Refraktive Chirurgen auf der Optica! / Zum ersten Mal dürfen die operierenden Augenärzte die Optiker in Ihren "heiligen Hallen" informieren
(Grafrath/Köln) - Auf der diesjährigen Optica in Köln vom 28. April bis 01. Mai ist der gemeinnützige Verband der Spezialkliniken Deutschlands für Augenlaser und Refraktive Chirurgie e.V. (VSDAR) mit einem Informationsstand vertreten (Halle 14.1 / Stand G9).
Die refraktiven Chirurgen informieren Interessierte über die operative Sehfehlerkorrektur (Refraktive Chirurgie), das neue Aberrometer Zywave und die Augen-Simulations-Software "Virtual-Eye". Es werden die refraktiv chirurgischen Verfahren in ihrer gesamten Bandbreite vorgestellt, insbesondere aber die in den USA bereits boomende LASIK-Methode.
"Es ist an der Zeit, dass wir auf die Optiker zugehen und mit ihnen einen konstruktiven Dialog führen. Die refraktive Chirurgie wird mit Sicherheit den Optiker nicht arbeitslos machen, da die operative Korrektur der Fehlsichtigkeit nur von den Patienten angenommen wird, die Probleme mit Brille und Kontaktlinse haben, also von den unzufriedenen Kunden des Optikers. Außerdem brauchen auch diejenigen, welchen wir helfen können, irgendwann eine Lesebrille oder Sonnenbrille. Die Refraktive Chirurgie wird aber mit Sicherheit ein wichtiger Bestandteil der modernen Ophthalmologie sein und darüber sollte man reden"; sagt die Präsidentin des VSDAR e.V., Frau Dr. med. Stefanie Schmickler aus Ahaus.
Besonders interessant für die Optiker dürfte das neue Zywave-System von der Fa. Bausch&Lomb sein. Zywave ist ein sogenanntes Aberrometer, das unter Mitwirkung von VSDAR-Professoren entwickelt wurde. Es ist ein Diagnosegerät, das mit Hilfe der Wellenfront- Technologie den gesamten Abbildungsfehler eines Auges analysiert und als Wellenfrontverzerrung darstellt. Dies ist deshalb so besonders interessant, weil man damit nicht nur augenspezifische Ablationsprofile für die LASIK berechnen, sondern nach den Resultaten auch kundenspezifische Kontaktlinsen fertigen kann. Diese kundenspezifischen Kontaktlinsen können dann, da sie den Abbildungsfehler des gesamten Auges (Hornhaut, Linse, Glaskörper, Längenwachstum) korrigieren, den Visus, also die Sehfähigkeit dieses Menschen verbessern.
Mit der neuen Virtual-Eye Software, die vom Laserforum in Köln (ebenfalls Mitglied des VSDAR) entwickelt wurde, können Fehlsichtigkeiten und deren Korrektur simuliert und auf einem Computerbildschirm dargestellt werden.
Weitere Informationen sowie Pressebilder zur LASIK-Methode können unter 089 / 540 10 514 beim Verbandssekretär Herrn Hassel angefordert werden. Kostenlose Patienteninformationen sind unter der bundesweiten callfree-Nummer 0800 - 527 45 93 oder im Internet abrufbar.
Quelle und Kontaktadresse:
Pressekontakt:
VSDAR e.V.
Joerg M. Hassel
T. 08193/938782
F. 08193/938784
Am Brand 1
82299 Türkenfeld
auf der Optica: 0172 / 83 500 50
Quelle: VSDAR e.V.