Pressemitteilung | VOP - Verband operativ tätiger Privatkliniken e.V.

Schlagkräftige Interessensvertretung von Praxis- und Privatkliniken mit neuem Internetauftritt / Nächste Fachtagung am 16. und 17. April 2010 in Heidelberg

(München) - Der VOP Verband operativ tätiger Privatkliniken e. V. hat einen neuen Internetauftritt. Unter www.vop-verband.de finden Patienten und Ärzte wichtige Informationen über spezialisierte Praxis- und Privatkliniken, die sowohl ambulante als auch stationäre Behandlungen anbieten. VOP-Geschäftsführerin Elisabeth Dannert erklärte hierzu: "Neben den privaten und öffentlichen Plankrankenhäusern entstehen in Deutschland immer mehr dieser leistungsstarken, spezialisierten medizinischen Einrichtungen. Die im VOP organisierten, bisher 47 Kliniken, betreiben solche Zentren und sind in ihrem jeweiligen lokalen Umfeld mit zum Teil überregionalem Einzugsgebiet längst nicht mehr wegzudenken.

Um die Leistungsfähigkeit und Qualität der VOP-Einrichtungen öffentlich darzustellen, veröffentlicht der VOP künftig Leistungsdaten über das neutrale Portal www.patientenallee.de und erarbeitet einen verbandsübergreifenden Qualitätsbericht. Darüber hinaus entwickelt der VOP für seine Mitglieder neue Versorgungsformen - insbesondere Verträge zur Integrierten Versorgung (IV). "In Baden-Württemberg ist es uns gelungen, den IV-Vertrag mit dem BKK-Landesverband um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das gleiche gilt für den IV-Vertrag mit den IKK-Landesverbänden Baden-Württemberg und Hessen", berichtete Dannert. Daneben unterstützt der VOP seine Mitglieder bei der Lösung konkreter Probleme: "Diese Zentren werden bislang zum Beispiel nicht in den Krankenhausbedarfsplan aufgenommen und erhalten damit, anders als andere Kliniken, keine öffentlichen Fördermittel", kritisierte die VOP-Geschäftsführerin.

In all diesen Fragen hat sich der VOP als Informations- und Kommunikationsplattform etabliert. Der jährliche Kongress mit externen und internen Referenten ist ein Forum für Fort- und Weiterbildung sowie Meinungsaustausch und findet in diesem Jahr vom 16. bis 17. April 2010 in Heidelberg statt. Über Pressekonferenzen und Pressemitteilungen sowie Kontakte zu Medien, Hochschulen und Instituten sucht der Verband den Dialog mit der Öffentlichkeit. Dannert ergänzte: "Durch die Aufnahme in die Lobbyliste des Deutschen Bundestages haben wir auch Zugang zur Politik und können zu Gesetzesentwürfen Stellung nehmen, den Gedankenaustausch mit Politikern und öffentlichen Stellen zu gesundheits- und sozialpolitischen Fragen pflegen und in entsprechenden Gremien mitwirken."

Über den VOP:

Dem Verband operativ tätiger Privatkliniken e. V. (VOP) gehören aktuell 47 Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet an. Mitglied kann jede operativ tätige Praxis- und Privatklinik werden, die nicht nach § 108 SGB V zugelassen ist. Die Mitglieder des VOP bieten zukunftsfähige, qualitätsgesicherte und patientenorientierte Behandlungskonzepte mit einem breiten Leistungs- und Behandlungsspektrum an. Sie verfügten über langjährige Erfahrung in der hochspezialisierten operativen Medizin, unter anderem in minimal invasiven Operationstechniken und schonenden Diagnoseverfahren.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband operativ tätiger Privatkliniken e.V. (VOP) Pressestelle Mörikestr. 1, 89129 Langenau Telefon: (07345) 9295930, Telefax: (07345) 9295940

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