Pressemitteilung | (BSI) Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V.

Schwangerschafts-Präventionsinitiative: "Verantwortung von Anfang an!"

(Bonn) - Die Schwangerschafts-Präventionsinitiative - "Verantwortung von Anfang an!" - für eine gezielte Frühaufklärung und Beratung über den Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit geht in die 13. Auflage.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, begleitet das Engagement des "Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung" im Rahmen der Präventionsinitiative "Verantwortung von Anfang an!" für den Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit

- Ab sofort startet die Verteilung derauch inhaltlichaktualisierten Broschüre -13.Auflage (340.000Stück) - sowie von 5.000 Informations-Paketen mit Broschüren und Hinweis-Plakaten an gynäkologische Praxen
- Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, appelliert im Vorwort an alle betroffenen Frauen, durch konsequenten Verzicht auf alkoholhaltige Getränke während der Schwangerschaft das ungeborene Kindzu schützen.
- Somit werden bis Jahresende 2021 rund 5,1MillionenExemplare der Broschüre mit Tipps zum Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit verteilt.

Der "Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung" des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) verteilt bereits im 13. Jahr die aktuell neu aufgelegte Broschüre mit dem Titel "Verantwortung von Anfang an! - Leitfaden für den Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit". Ab sofort wird die aktualisierte Broschüre in einer Gesamtverteilauflage von 340.000 Stück u. a. über die gynäkologischen Praxen parallel zum Mutterpass erneut an schwangere Frauen abgegeben: Dies wird zum einen über die "Happy Mom"-Tasche - in Kooperation mit dem Berufsverband der Frauenärzte e.V.(BVF) - direkt von Gynäkologen an Schwangere -mit dem Mutterpass sowie weiteren relevanten Informationen und Produkten in einer Jute-Geschenktasche-weitergegeben.In der sogenannten "Geschenkbox 'For You'"erreicht die Broschüre zum anderendie Zielgruppe in einem attraktiven Umfeld zusammen mit anderen relevanten Informationen und Produkten für schwangere Frauen. Des Weiterenerfolgt die Verteilung erneutauch in Kooperation über die IDS Servicegesellschaft für Informationenim Gesundheitswesen. Auchdirekt über den "Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung" wird die Broschüre an die zahlreich anfragenden Gynäkologen, Hebammen, Hebammen-Verbände und Schwangerschafts-Beratungsstellen etc.verteilt.

Dr. Reinhold Feldmannvon der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Münster (UKM) und der FAS-Ambulanz der Tagesklinik Walstedde begleitet die Broschüre im 13. Jahr wissenschaftlich. Dr. Feldmann leitet eine von zwei Beratungsstellenin Deutschlandfür Familien mit FAS-Kindern. FAS (Fetales Alkoholsyndrom) ist ein Überbegriff für die Folgen alkoholbedingter Schädigung des Kindes, die in drei Bereichen auftreten können:
- Störungendes zentralen Nervensystems,
- körperliche Fehlbildungen und
- Wachstumsstörungen.

Daniela Ludwig, MdB, Drogenbeauftragte der Bundesregierung,begrüßt die 13.Auflage der Broschüre und die zielgenaue Verteilung: "Es ist mir als Drogenbeauftragte ein besonderes Anliegen zu vermitteln, dass es Lebenssituationen gibt, die nicht mit Alkoholkonsum vereinbar sind und dazu zählt eindeutig die Zeit der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit. Alkohol und Schwangerschaft ist schlicht ein 'No-Go'. Kein Alkohol in der Schwangerschaft: Das muss selbstverständlich sein -nur sokönnen Schädigungen des ungeborenen Kindes und des Säuglingsdurch Alkohol sicher vermieden werden." Dr. Reinhold Feldmann ist von dem Konzept der Broschüre überzeugt: "Auch bei der 13. Auflage ist es weiterhin Ziel der Broschüre, in übersichtlicher Form im 13.Jahr über das Fetale Alkoholsyndrom zu informieren. Dabei verzichtet die Broschüre ganz bewusst auf abschreckende Motive. Stattdessen gibt es viele verständlich formulierte Tipps, wie schwangere und stillende Frauen auf alkoholhaltige Getränke verzichten können."Parallel zur Verteilung direkt an die Schwangeren und die vielen anfragenden Institutionen erhalten 5.000 gynäkologische Praxen im Jahr 2021 erneut Informations-Pakete mit zusätzlichen Broschüren und Plakaten für das Wartezimmer. Seit dem Start der Initiative werden bis Jahresende 2021 bereits rund 5,1Millionen Broschüren verteilt und die gynäkologischen Praxen mit insgesamt rund 59.500 Praxis-Paketen (Plakate und Broschüren) bestückt werden.

"Der 'Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung' des BSI übernimmt mit der Neuproduktion und Verteilung der vorliegenden Broschüre im 13. Jahr erneut die Verantwortung für eine ausgeweitete umfassende Information und Aufklärung der angegebenen Zielgruppen. Die Präventionwollen wir auch zukünftig nachhaltig ausbauend mitden verschiedenen Distributionsstellen und Kooperationspartnern fortsetzen - insbesondere aufgrund der erneut positiven Evaluierungsergebnisse 2013 bis 2020", so BSI-Geschäftsführerin Angelika Wiesgen-Pick.

Quelle und Kontaktadresse:
(BSI) Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. Pressestelle Urstadtstr. 2, 53129 Bonn Telefon: (0228) 53994-0, Fax: (0228) 53994-20

(sf)

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