Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) - Landesverband Nordrhein-Westfalen

SoVD NRW ruft zu landesweiten Protesten gegen das Sparpaket auf

(Düsseldorf) - Ob Sparpaket, Rösler-Pauschale, Rente mit 67 oder Mini-Hartz IV-Erhöhung - die schwarz-gelbe Bundesregierung betreibt einen massiven Sozialabbau zu Lasten der Schwächsten in der Gesellschaft. "Langzeitarbeitslose, sozial benachteiligte, behinderte, chronisch kranke und ältere Menschen müssen die Zeche für die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise bezahlen. Dagegen werden Finanzjongleure, Spitzenverdiener und Vermögende nahezu nicht belastet. Das ist zutiefst unsozial und verschärft Armut und soziale Ausgrenzung", sagt die 1. Landesvorsitzende Gerda Bertram.

Der SoVD NRW (Sozialverband Deutschland) ehrt sich deshalb in landesweiten Protestaktionen gegen den sozialen Kahlschlag: In über zehn Städten protestieren in den nächsten Wochen SoVDler gemeinsam mit befreundeten Organisationen vor den Wahlkreisbüros der Bundestagsabgeordneten von CDU und FDP. Mit Transparenten und Tröten fordern sie die Abgeordneten auf, vom Sparpaket, der Rösler-Pauschale und der Rente mit 67 Abstand zu nehmen. Den Auftakt macht am heutigen (2. November 2010) Tag der Kreisverband Herford. Weitere Aktionen werden unter anderem in Bochum, Düsseldorf, Dortmund, Witten, Köln, Mülheim, Aachen, Recklinghausen und Soest folgen.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. Landesverband Nordrhein-Westfalen (SoVD) Michaela Gehms, Pressesprecherin Erkrather Str. 343, 40231 Düsseldorf Telefon: (0211) 38603-0, Telefax: (0211) 382175

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