Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

"Staatsfinanzen konsolidieren - Schuldenbremse verfassungskonform einhalten"

(Frankfurt am Main) - Zur Haushaltsdiskussion innerhalb der Bundesregierung erklärt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:

"Der Maschinen- und Anlagenbau denkt in Generationen und will keinen Subventionswettlauf. Die Bundesregierung hat in den aktuellen Krisen vieles richtig gemacht, vor allem in punkto Schnelligkeit. Aber damit der Staat auch in Zukunft handlungsfähig bleibt, muss er die Schuldenbremse verfassungskonform einhalten.

Solide Staatsfinanzen und die Bewältigung der tiefgreifenden industriellen Transformation schließen einander nicht aus, im Gegenteil! Solide Finanzen sind die Grundbedingung für Wachstum, Innovationen und Investitionen. Es ist gut, dass die Schuldenbremse den Hang zum Schuldenmachen und der damit einhergehenden - ungefragten - Belastung künftiger Generationen verhindert. Die Schuldenbremse zwingt die Politik dazu, Prioritäten zu setzen und Konflikte über die Verwendung knapper Mittel auszutragen, statt die Flucht in die Verschuldung anzutreten. Zudem schafft die Regelbindung Glaubwürdigkeit und stabilisiert so die Erwartungen an den Finanzmärkten, was - auch auf Dauer - für vergleichsweise günstigere Finanzierungsbedingungen sorgt."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

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