"Stadtentwicklungsplan Wohnen" wird bezahlbares Wohnen stärken
(Bremen) - Der Bremer Senat hat den "Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030" beschlossen. Bei der Erarbeitung der gesamtstädtischen Handlungskonzeption waren auch der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw) und die Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen im Land Bremen (agWohnen) beteiligt.
Zum Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030 sagt vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt:
"Wir unterstützen ganz ausdrücklich die Absicht des Bremer Senats, den Wohnstandort Bremen ganzheitlich zu betrachten und strategisch weiterzuentwickeln. STEP Wohnen 2030 ist ein vielversprechender Leitfaden für eine aktive Wohnungspolitik. Er berücksichtigt wichtige gesamtstädtische Ziele wie Klimaschutz, Mobilität, intakte Sozialstrukturen und Wirtschaftlichkeit. Dies entspricht dem nachhaltigen Geschäftsmodell, das unsere Mitgliedsunternehmen verfolgen. Besonders positiv bewerten wir, dass STEP Wohnen in einem breit angelegten Dialog gemeinsam von Stadtöffentlichkeit, Politik, Beiräten und dem Bremer Bündnis für Wohnen entwickelt wurde. Auch der vdw hat sich gerne mit einer dezidierten Stellungnahme an diesem Diskurs beteiligt.
Der STEP Wohnen 2030 ist aus Sicht des vdw Niedersachsen Bremen der richtige Schritt auf dem Weg, bezahlbarem Wohnraum in funktional gemischten Quartieren zu schaffen. Die Vision einer Stadt für alle wird in dem Programm sichtbar. Unsere Mitgliedsunternehmen in Bremen werden dazu mit ihrem großen Angebot an bezahlbaren Wohnungen und ihrer engagierten Quartiersarbeit maßgeblich beitragen.
Unser Verband ist gerne bereit, bei der weiteren Umsetzung und Evaluation des Stadtentwicklungsplans Wohnen 2030 mitzuwirken. Wir werden unsere Expertise einbringen bei der Neugründung von Wohnungsgenossenschaften, der Ausgestaltung zielführender Wohnraumförderprogramme und der Erreichung der Klimaziele."
Quelle und Kontaktadresse:
(vdw) Verband der Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V.
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(tr)