Statement des tlv zu den Überlegungen des Kultusministers, für die jetzigen 11. Klassen die Kurshalbjahre 12/1 und 12/2 zu kürzen
(Erfurt) - "Gestern haben wir von der Idee des Kultusministers erfahren, das Kurshalbjahr 11/2 ins neue Schuljahr hinein zu verlängern und damit die Kurshalbjahre 12/1 und 12/2 zu kürzen, um eventuell entstandene Nachteile für die zukünftigen Abiturienten auszugleichen. Die Rückmeldung aus unserer Mitgliedschaft zeigen jedoch recht eindeutig, dass die Lehrerinnen und Lehrer in den Gymnasien diesen Weg nicht gehen möchten. Sie tun derzeit alles, um die Elftklässler trotz der aktuellen Situation optimal auf das Abitur vorzubereiten. So findet der Präsenzunterricht an vielen Gymnasien derzeit schwerpunktmäßig für die elften Klassen und in den Prüfungsfächern statt. Auch die Klausurpläne werden trotz Corona eingehalten. Und die Kurshalbjahre 12/1 und 12/2, so die Meinung, sind ohnehin schon sehr kurz, sodass diese Maßnahme weitere Probleme nach sich ziehen würde, zum Beispiel mit Bewerbungsterminen. Dies sind natürlich keine statistisch validen Daten. Aber wir raten dem Kultusministerium dringend, sich mit den Betroffenen auszutauschen, bevor sie eine Entscheidung in diese Richtung treffen."
Rolf Busch, Landesvorsitzender, tlv thüringer lehrerverband
Quelle und Kontaktadresse:
(tlv) thüringer lehrerverband
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Telefon: (0361) 302526-30, Fax: (0361) 302526-5932

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