Pressemitteilung | Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK)

Studie zum Einfluss der Luftfeuchte auf die Gesundheit

(Bietigheim-Bissingen) - Für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen muss in Innenräumen idealerweise eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent geschaffen werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der RWTH Aachen, der größten Universität für technische Studiengänge in Deutschland. Die Studie wurde im Auftrag des Fachverbandes Gebäude-Klima e. V. (FGK) erstellt. Vor allem im Winter sinkt in vielen Räumen die relative Luftfeuchtigkeit auf sehr niedrige Werte, was die Verbreitung von Viren und anderen Keimen begünstigt.

Die Wissenschaftler haben für die Untersuchung über den Einfluss der Luftfeuchte auf den Menschen und seine Gesundheit unterschiedliche Gesichtspunkte betrachtet und gegeneinander abgewogen. Die Literaturstudie zeigt, dass sich gesundheitliche Beeinträchtigungen der Augen, Haut und Atemwege deutlich verringern können, wenn mittlere relative Luftfeuchten eingehalten werden. Zu trockene Raumluft kann dazu führen, dass die Menschen anfälliger für Infektionen werden, da die Reinigungsfunktionen der Schleimhäute beeinträchtigt sind. Eine zu hohe Luftfeuchte kann unter Umständen insbesondere im Wohnbereich zur Gefahr von Schimmelbildung führen. Der FGK empfiehlt deshalb, gerade im Winter eine Raumluftfeuchte zwischen 40 und 60 Prozent sicherzustellen.

Quelle und Kontaktadresse:
Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) Sabine Riethmüller, Referentin PR und Public Affairs / Pressestelle Danziger Str. 20, 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon: (07142) 78 88 99-0, Fax: (07142) 78 88 99-19

(sf)

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