Studienkompass / Fasbender: "Frühzeitige Studienorientierung vermindert Abbrecherquoten!" / Studienkompass hilft dabei

(Frankfurt am Main) - " Das Projekt Studienkompass ist ein wichtiger Beitrag zur Studien- und Berufsorientierung unserer Schülerinnen und Schüler, wie wir sie im Rahmen des hessischen Ausbildungspaktes und der Nachhaltigkeitsstrategie mit der Landesregierung vereinbart haben," sagte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) heute (31. August 2009) anlässlich der Studienkompass-Auftaktveranstaltung in Frankfurt. Fasbender ist auch Mitglied der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (SDW), einer der drei Initiatoren des Studienkompass-Projektes.

"Jeder vierte Student bricht heute in Deutschland sein Studium frühzeitig ab. Das können wir uns auf Dauer nicht leisten", sagte der Hauptgeschäftsführer. Laut Stifterverband der Deutschen Wissenschaft kosteten die Studienabbrecher den deutschen Staat jährlich rund 2 Mrd. Euro. Eine frühzeitige Studienorientierung könne laut Fasbender helfen, die Abbrecherquoten zu verringern. Das Projekt Studienkompass liefere hierzu einen Beitrag.

Hintergrund

Der Studienkompass ist ein gemeinsame Initiative von SDW, Accenture-Stiftung und Deutsche Bank-Stiftung. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler, in deren Familien keine akademische Erfahrung vorliegt. Mit dem Programm wollen die Partner mehr junge Menschen zur Aufnahme eines für sie passenden Studiums motivieren und ihnen einen erfolgreichen Start an der Universität ermöglichen. Um hierfür die Voraussetzungen zu schaffen, betreut der Studienkompass seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Übergang von der Schule in die Hochschule und begleitet sie bis zum Ende des ersten Studienjahres.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) Dr. Ulrich Kirsch, Leitung, Presse und Kommunikation Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Telefax: (069) 95808-126