Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Tarifverhandlung TPR blieb ohne Ergebnis

(Bad Vilbel) - Ohne Ergebnis endete am gestrigen Montag (30. Juni 2008) die erste Verhandlungsrunde über den Abschluss eines neuen Gehaltstarifvertrages für die Mitarbeiter des privaten Rundfunks in Bad Vilbel. Der Deutsche Journalisten-Verband hatte für den Abschluss eine lineare Erhöhung der Gehälter um 6,5 Prozent gefordert. Da die Vertreter des Tarifverbands Privater Rundfunk (TPR) kein eigenes Angebot für einen neuen Gehaltstarifvertrag vorlegen wollten, wurden die Tarifverhandlungen zunächst ergebnislos vertagt. Ein neuer Gehaltstarifvertrag würde für ca. 600 Mitarbeiter in den Unternehmen des TPR zur Anwendung kommen.

DJV-Verhandlungsführer Michael Klehm kritisierte die Haltung der Arbeitgeber: "Die wirtschaftliche Lage der Unternehmen des privaten Rundfunks ist sehr zufrieden stellend. Die Rundfunkjournalisten haben ein Anrecht auf eine Tariferhöhung, die ihnen einen realen Einkommenszuwachs beschert."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) Pressestelle Pressehaus 2107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Telefax: (030) 7262792-13

(el)

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