Pressemitteilung | (tlv) thüringer lehrerverband

tlv thüringer lehrerverband begrüßt klugen Schritt gegen Lehrermangel

(Erfurt) - Der tlv thüringer lehrerverband begrüßt die Entscheidung des Sächsischen Kultusministeriums, wonach den tarifbeschäftigten Lehrkräften, die aus anderen Bundesländern über das so genannte Länderaustauschverfahren nach Sachsen kommen, künftig Gehalt entsprechend ihrer vorherigen Erfahrungsstufe gezahlt werden kann.

"Das ist eine Entscheidung, die ich auch für Thüringen einfordere", sagte Rolf Busch, Vorsitzender des tlv thüringer lehrerverband in einer ersten Stellungnahme zu der Entscheidung. Bisher müssen Tarifbeschäftigte, die meist aus familiären Gründen über das Ländertauschverfahren eine Anstellung in Thüringen anstreben, geringere Erfahrungsstufen und einen damit verbundenen Einkommensverlust in Kauf nehmen.

Da Thüringen in den nächsten Jahren ohnehin seine Lehrerstellen nicht allein durch die Absolventen abdecken kann, wäre dies eine sehr gute Möglichkeit, um auch u.a. rückkehrwilligen Kolleginnen und Kollegen die Chance zu geben, wieder in Thüringen zu arbeiten.

Gleichermaßen unterstützt der tlv thüringer lehrerverband die Forderung seines Dachverbandes VBE nach der Entgeltgruppe 14 für alle tarifbeschäftigten Lehrerinnen und Lehrer bei den Ende September beginnenden Verhandlungen zu einer neuen Entgeltordnung.

Quelle und Kontaktadresse:
tlv thüringer lehrerverband Pressestelle Werner-Seelenbinder-Str. 14, 99096 Erfurt Telefon: (0361) 6021323, Telefax: (0361) 6021324

(el)

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