US-Markt: Deutsche Hersteller schneiden besser ab als Amerikaner und Asiaten
(Frankfurt am Main) - Die deutschen Hersteller haben im April auf dem hart umkämpften US-Markt erneut besser abgeschnitten als die amerikanischen und asiatischen Marken und zwar sowohl bei Pkw als auch bei Light Trucks und damit ihren Marktanteil erhöht. Insgesamt setzten sie mit 79.800 Light Vehicles zwar 2 Prozent weniger Fahrzeuge ab, die amerikanischen sowie die asiatischen Marken mussten jedoch mit einem Minus von jeweils 8 Prozent erheblich stärkere Rückgänge hinnehmen. Insgesamt gingen die Verkäufe von Light Vehicles im Zuge eines starken Absatzrückgangs im Pkw-Vermietgeschäft um knapp 8 Prozent auf 1,3 Mio. Fahrzeuge zurück.
Während der Pkw-Gesamtmarkt in den USA im April um 12 Prozent fiel, setzten die deutschen Hersteller mit 65.900 Einheiten lediglich 2,8 Prozent weniger Fahrzeuge ab. Damit konnten die deutschen Hersteller ihren Marktanteil in diesem Bereich im April gegenüber dem Vorjahresmonat um einen Prozentpunkt auf 10,5 Prozent ausbauen.
Bei den Light Trucks steigerten die deutschen Marken ihren Absatz um 5 Prozent, während der Gesamtmarkt mit minus 3 Prozent rückläufig war. Dabei konnte der Absatz von deutschen Light Trucks aus US-Fertigung um 17 Prozent gesteigert werden.
In den ersten vier Monaten 2007 lag der Absatz von Light Vehicles in den USA mit 5,2 Mio. Fahrzeugen 3 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Dank ihrer überzeugenden und energieeffizienten Modellpalette entwickelten sich die deutschen Hersteller im bisherigen Jahresverlauf trotz anhaltender Wechselkursbelastung durch den starken Euro gegen den Trend und setzten mit 290.800 Fahrzeugen 2 Prozent mehr Fahrzeuge ab. Damit steigerten sie ihren Marktanteil auf 5,6 Prozent (Vorjahr: 5,3 Prozent). Stärker als der Durchschnitt konnten in den ersten vier Monaten BMW (plus 2,9 Prozent), Mercedes (6 Prozent) und Audi (15,2 Prozent) zulegen.
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