VDA begrüßt Bewegung bei der Filternachrüstung
(Frankfurt am Main) - Es war allmählich an der Zeit, dass die Bundesländer aktiv werden und sich auf ein Modell zur Förderung der Nachrüstung von Diesel-Pkw mit Filter verständigt haben. Damit kommt endlich Bewegung in die Sache, betonte der Verband der Automobilindustrie (VDA). Der VDA wertet dies nicht zuletzt als Erfolg der nachhaltigen Bemühungen der Automobilindustrie für eine steuerliche Förderung der Nachrüstung. Wir begrüßen die Anhebung des Fördersatzes von 300 auf 330 Euro, empfehlen aber unverändert, bei der Gegenfinanzierung auf höhere Abgaben für Pkw, die die gerade erst in Kraft getretene höchst anspruchsvolle Euro 4-Norm erfüllen, zu verzichten, so der VDA. Ein Malus für diese Fahrzeuge sei umweltpolitisch nicht zu rechtfertigen und schon gar nicht aus Gründen der Aufkommensneutralität erforderlich. Auch die Länder sind bei ihrem Vorschlag noch den Nachweis schuldig, dass wie beim bisherigen Modell der Bundesregierung der Autofahrer unter dem Strich nicht doch noch beträchtlich draufzahlen muss, so der VDA.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Eckehart Rotter, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 975070, Telefax: (069) 97507261
(sk)
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