Pressemitteilung | Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

VDA-Präsident zur Koalitionsvereinbarung von CDU/CSU und SPD /Gottschalk: Einige gute Ansätze, aber zu wenig für Deutschland

(Frankfurt am Main) - „Das Gesamtpaket der Koalitionsvereinbarung hat einige positive Ansätze, aber für eine durchgreifende Modernisierung Deutschlands im Interesse von mehr Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung reicht es nicht“, bewertete Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), die Koalitionsvereinbarung. Der Versuch, durch eine konsequente Reformpolitik das Wachstum zu beleben und damit den Haushalt zu konsolidieren, ist im Ansatz stecken geblieben. Die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer ist eine große psychologische Hypothek für die Konjunktur. Sie kann vielleicht zu einem kurzfristigen Vorzieheffekt mit Strohfeuer-Charakter führen, ist aber einer nachhaltigen Wachstumsbelebung und einer Verstetigung des Aufschwungs nicht förderlich“, betonte Prof. Gottschalk.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Eckehart Rotter, Pressereferent Westendstr. 61, 60325 Frankfurt Telefon: (069) 975070, Telefax: (069) 97507261

(tr)

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