Pressemitteilung | Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB) - Bundesgeschäftsstelle und Landesverband Nordrhein-Westfalen

VDAB formuliert Pflegewelt "mit gesundem Menschenverstand"

(Essen) - Der Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB) stellt das Schwarz-Weißbuch der Privaten Professionellen Pflege in Deutschland vor.
Das Schwarz-Weißbuch enthält 28 brisante Aussagen zur aktuellen Situation aus Sicht der Unternehmerinnen und Unternehmer und ihrer Mitarbeiter. Die schwarze Hälfte zeigt die "gelebte Realität", die weiße Hälfte eine "Pflegewelt, in der wieder der gesunde Menschenverstand regiert". Der VDAB hat das neue Buch erstmals auf der Messe "Altenpflege 2011" in Nürnberg der Öffentlichkeit vorgestellt.

"Wenn wir die Bedingungen, unter denen Pflegeunternehmen arbeiten, unvoreingenommen betrachten, können wir uns über vieles nur wundern. Es scheint so, als wäre in vielen Teilen dieses Systems der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen. Das Schwarz-Weißbuch enthält eine Auswahl davon", so Stephan Baumann, VDAB-Bundesvorsitzender und Petra Schülke, stellvertretende VDAB-Bundesvorsitzende in ihrem gemeinsamen Vorwort.

Der VDAB belässt es jedoch nicht bei einer kritischen Bestandsaufnahme. Konstruktiv entwickelt er ein "weißes" Bild der Privaten Professionellen Pflege in einem Rahmen, der dem "gesunden Menschenverstand" Rechnung trägt.
"Selbstverantwortung und Wertschätzung", "wirklich Pflegequalität messen", "Pflege vor Bürokratie", "Pflege, die ihren Namen verdient" und "Recht auf Selbstbestimmung" sind einige der Kapitel, in denen eine Zukunft gezeigt wird, für die es sich lohnt, sich einzusetzen und wie sie die Pflege verdient.

Insgesamt freut sich der VDAB über eine für ihn sehr erfolgreiche Messe. Das Schwarz-Weißbuch, die neue VDAB-Positionierung insgesamt, das VDAB-Pflegebarometer und der VDAB-Service fanden uneingeschränkten Zuspruch.

"Unser Messestand war überaus gut besucht, vor allem die Nackenmassage zu unserem Verbandsanspruch ´Pflege muss gepflegt werden´ war der Hit unter den Besuchern", resümiert Thomas Knieling, VDAB-undesgeschäftsführer. "Interessant und für uns ein wichtiger Hinweis, dass der VDAB auf dem richtigen Weg ist, sind die Ergebnisse des VDAB-Pflegebarometers", so Thomas Knieling weiter. "Mit über 80 Prozent Zustimmung haben sich die Teilnehmer für das Statement ´Pflege verdient Vertrauen´ ausgesprochen. Das sieht der VDAB auch so. Das muss für die Einrichtungen ebenso gelten wie für die Mitarbeiter."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB) Pressestelle Im Teelbruch 132, 45219 Essen Telefon: (02054) 9578-0, Telefax: (02054) 9578-40

(tr)

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