Verbände erörtern in einem Spitzengespräch Lage auf dem Stahlmarkt
(Berlin) - In einem Spitzengespräch in Berlin haben sich Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e. V., Prof. Dr. Dieter Ameling, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, und Jürgen R. Thumann, Präsident des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung e. V., mit der schwierigen Lage auf dem Stahlmarkt angesichts der eingetretenen bzw. angekündigten Preiserhöhungen befasst. Dabei wurden zunächst im Detail die weltweit gestiegenen Rohstoff- und Transportkosten wie auch die Rolle Chinas als Produzent und Verbraucher von Stahl eingehend erörtert.
Die Beteiligten brachten übereinstimmend die Besorgnis zum Ausdruck, dass durch die schwierige Gesamtsituation Verwerfungen in der gesamten Lieferkette, von der Stahlerzeugung über die Teile der Zulieferindustrie bis hin zum Automobil, eintreten könnten. Die Gesprächsteilnehmer waren sich darüber einig, dass es eine hohe Verantwortung gibt, ein Abreißen der Lieferkette zu vermeiden. Eine übergroße Ertragsbelastung der Unternehmen in der Wertschöpfungskette bis hin zur Insolvenz hilft niemandem. Die Teilnehmer haben ein weiteres Gespräch verabredet.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt
Telefon: 069/975070, Telefax: 069/97507261
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