Pressemitteilung | BÄK Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) e.V.
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Versorgung der Kranken und Schwerkranken dauerhaft sicherstellen

(Berlin) - Statement von Dr. Cornelia Goesmann, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer niedergelassene Allgemeinärztin zur aktuellen Diskussion über Eigenverantwortung und Verhaltensprävention: „Wir haben im Gesundheitswesen begrenzte finanzielle Ressourcen. Die Tendenz zur Rationierung ist unübersehbar. Vor diesem Hintergrund müssen wir ernsthaft darüber diskutieren, wie wir die Versorgung der Kranken und insbesondere der Schwerkranken dauerhaft sicherstellen können. Deshalb muss auch die Frage erlaubt sein, wie Menschen mit ungesunden Lebensgewohnheiten zu einer Änderung ihrer Lebensweise motiviert werden können. Wir müssen die Menschen wieder stärker in die Verantwortung nehmen. In einer Solidargemeinschaft wie der gesetzlichen Krankenversicherung darf man von den Menschen auch erwarten, dass sie Vorsorge betreiben und nicht ständig Raubbau mit ihrer Gesundheit treiben. Deshalb stimme ich der Forderung ausdrücklich zu, durch eine angemessen honorierte, ärztlich unterstützte Verhaltensprävention Patienten zu einem gesundheitsbewussten Verhalten zu bewegen."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) e.V. Herbert-Lewin-Platz 1, 10623 Berlin Telefon: 030/4004560, Telefax: 030/

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