Pressemitteilung | Bundesverband für strukturierte Wertpapiere e.V. (BSW)

Verunsicherte Anleger handeln weniger Zertifikate

(Frankfurt am Main) - Der Handel mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten an den Börsen Stuttgart und Frankfurt ging im April spürbar zurück. Das Handelsvolumen sank um 23,9 Prozent auf 3,6 Mrd. Euro. Eine wesentliche Ursache für den Umsatzrückgang war die gewachsene Verunsicherung und eine damit verbundene Kaufzurückhaltung der Anleger aufgrund der sich zuspitzenden europäischen Staatsschuldenkrise. Hinzu kam eine geringere Zahl von Handelstagen. Die Börsen wickelten 383.092 Kundenaufträge ab. Die durchschnittliche Ordergröße lag bei 9.401 Euro nach 10.120 Euro im Vormonat.

"Die Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise macht sich auch bei den Börsenumsätzen mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten bemerkbar. Die Verunsicherung der Anleger über die weitere Marktentwicklung ist gewachsen und sie halten sich entsprechend mit Käufen zurück", so Dr. Hartmut Knüppel, geschäftsführender Vorstand des DDV.

Den vollständigen Pressetext mit den detaillierten Statistiken finden Sie hier: http://www.derivateverband.de/DE/MediaLibrary/Document/PM/04%20DDV%20Boersenumsatz-Statistik%20April%202012.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Derivate Verband e.V. (DDV) Pressestelle Feldbergstr. 38, 60323 Frankfurt am Main Telefon: (069) 244330360, Telefax: (069) 244330399

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