Pressemitteilung | (vnw) Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

VNW-Arbeitstagung: "Wohnen-Bauen-Leben" - Deutschlands größte wohnungswirtschaftliche Fachtagung hat Flüchtlingsunterbringung, Olympia 2024 und kostengünstiges Bauen auf der Agenda

(Hamburg) - Von Montag, 21. September, bis Mittwoch, 23. September 2015, veranstaltet der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., VNW, die bundesweit größte Fachtagung der Wohnungswirtschaft in der MuK in Lübeck. Über 40 Referenten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft informieren die rund 1.000 Teilnehmer über aktuelles aus Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik und laden zur Diskussion ein.

VNW-Verbandsdirektor Andreas Breitner:
"Bei der VNW-Arbeitstagung treffen sich die Experten der Wohnungswirtschaft. Es findet ein wichtiger Informations- und Diskussionsaustausch statt. Hier wird die Zukunft geplant - die Zukunft ausreichender, bezahlbarer Wohnungen, die Zukunft des Bauens, die Zukunft im Bereich Smart Home, die Zukunft von Quartieren und vieles mehr."

Schwerpunkte liegen in diesem Jahr bei dem Thema Flüchtlingsunterbringung, Olympia 2024 und kostengünstiges Bauen in der Energiewende.

Breitner: "Der VNW ist Feuer und Flamme für die Spiele in Hamburg. Die Olympischen Spiele bedeuten eine Chance auf gelungene neue Quartiere, auf Neubau im besonderen Stil und auf bezahlbaren Wohnraum. Die Olympischen Dörfer in Hamburg und Kiel werden so konzipiert, dass sie nach den Spielen in nachhaltiger Weise genutzt werden können. Der Quartiersgedanke spielt eine entscheidende Rolle. Mit einem Bündnis für Olympia könnte an das Bündnis für Quartiere angeschlossen werden. Olympia mit seinem Reiz, seiner Anziehungskraft und Ausstrahlung bietet Hamburg eine Jahrtausendchance. Die sollten wir nutzen!"

Das Thema "Kostengünstiges Bauen in der Energiewende" ist so wichtig für den VNW und die Verbandsunternehmen, dass dazu gemeinsam mit anderen Verbänden aus Wohnungs- und Bauwirtschaft ein Positionspapier erstellt wurde. Gefordert werden unter anderem mehr und langfristigere Fördermittel und die Eingrenzung bzw. Abschaffung kostentreibender Regulierungen (siehe Anlage).

Breitner: "Die VNW-Mitgliedsunternehmen sind bei der Energieeinsparung weit vor. Doch die Unternehmen haben - bei allem Engagement -noch zu viele Hürden zu überwinden. Daher fordern wir vom Bund, vom Land, aber auch von den Kommunen mehr Weitblick in Sachen Energiewende. Nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann die Wohnungs- und Bauwirtschaft die Energiewende weiter voranbringen. Dies ist essenziell für die Energieeinsparziele der Bundesregierung."

Quelle und Kontaktadresse:
vnw Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. Pressestelle Tangstedter Landstr. 83, 22415 Hamburg Telefon: (040) 520110, Fax: (040) 52011201

(dw)

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