Pressemitteilung | (vnw) Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

VNW-Direktor Andreas Breitner: "Mieten sind keine Preistreiber"

(Hamburg) - Die Neuvertragsmieten sind im vergangenen Jahr im bundesweiten Durchschnitt um 0,3 Prozent gesunken. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten "F+B-Wohn-Index Deutschland" für das ersten Quartal 2021 hervor. Auch bei den Bestandsmieten gebe es eine verhaltene Mietdynamik, heißt es in einer Veröffentlichung der F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH. Für die kommenden zwölf Monate erwartet das Unternehmen bei Neuvertragsmieten eine Stagnation.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

"Der Verbraucherpreisindex erhöhte sich von März 2020 bis März 2021 um 1,7 Prozent. Die Angebotsmieten sanken dagegen im selben Zeitraum um 0,3 Prozent. Damit wird deutlich, dass die Mieten keine Preistreiber sind. Es gibt also keinen Grund für weitere mietenpolitische Maßnahmen und es ist Zeit - auch mit Blick auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf -, verbal abzurüsten.

In Hamburg lag das durchschnittliche Niveau der Neuvertragsmieten mit 10,60 Euro pro Quadratmeter 0,6 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals. Der Rückgang in der Hansestadt war damit höher als im Bundesdurchschnitt. Das belegt einmal mehr, dass der wohnungspolitische Kurs der vergangenen Jahre in Hamburg richtig war. Daran sollte festgehalten werden."

Quelle und Kontaktadresse:
(vnw) Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. Oliver Schirg, Pressesprecher Tangstedter Landstr. 83, 22415 Hamburg Telefon: (040) 520110, Fax: (040) 52011201

(mj)

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