Pressemitteilung | Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

VÖB begrüßt IDW-Vorschlag zu Fair Value-Bewertung

(Berlin) - Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat die Vorschläge des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) zur Fair Value-Bewertung von Finanzinstrumenten in inaktiven Märkten begrüßt. „Das IDW gibt damit allen Unternehmen eine rechtlich belastbare Auslegung bereits für das dritte Quartal 2008“, sagte VÖB-Hauptgeschäftsführer Karl-Heinz Boos gestern (29. Oktober 2008) in Berlin. Das Institut liege mit seiner Auffassung richtig, dass das maximale Liquiditätsrisiko eines Finanzinstruments das Liquiditätsrisiko einer vergleichbaren nicht handelbaren Forderung nicht übersteigen dürfe, so Boos.

Das IDW hatte am 27. Oktober 2008 mit Blick auf die im dritten Quartal 2008 nochmals verschärfte Finanzmarktkrise einen Vorschlag zur sachgerechten Anwendung von Bewertungsmodellen und deren Ausgestaltung nach IAS 39 unterbreitet. Das vom IDW vorgeschlagene Bewertungsverfahren für Finanzinstrumente in einem inaktiven Markt ist mit der Bundesregierung, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie der Deutschen Bundesbank abgestimmt und wird auch von diesen unterstützt.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) Martina Gottwald, Referentin, Presse und Kommunikation Lennéstr. 11, 10785 Berlin Telefon: (030) 81920, Telefax: (030) 8192222

(el)

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