Pressemitteilung | Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

VÖB zu Standard & Poor`s

(Berlin) - Zur Entscheidung von Standard & Poor`s, das Rating Deutschlands und weiterer 14 Staaten der Eurozone auf "Credit Watch with negative Implications" zu setzen, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, Dr. Hans Reckers:

"Wenngleich ich mich nicht der Dauerkritik an den Ratingagenturen anschließen möchte, so ist diese Entscheidung von S&P zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachvollziehbar. Deutschland hat seine Neuverschuldung erheblich reduziert und mit der Schuldenbremse ein wirksames verfassungsrechtliches Instrument mit Vorbildcharakter für Europa geschaffen. Gerade die deutsche Bundesregierung bemüht sich intensiv um die Bewältigung der Staatsschuldenkrise und kann eine Vielzahl an wichtigen, in die Zukunft weisenden Erfolgen aufzeigen. Dieser Schritt kommt daher zur Unzeit und ist ein überflüssiges Signal, dass für massive Unruhe sorgen kann."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) Pressestelle Lennéstr. 11, 10785 Berlin Telefon: (030) 81920, Telefax: (030) 8192222

(cl)

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