Pressemitteilung | Deutscher Städtetag - Hauptgeschäftsstelle Köln

Vor allem in den ostdeutschen Städten ging 1999 der Verkauf von Immobilien deutlich zurück

(Berlin/Köln) - 1999 ist die Zahl der Immobilienverkäufe in den ostdeutschen Städten im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Der Gesamtumsatz der Immobilienverkäufe ist gegenüber 1998 bundesweit um 9 Milliarden Mark auf 56,8 Milliarden Mark gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Deutschen Städtetages bei 55 Großstädten, die in der Zeitschrift “der städtetag” erschienen ist.

Der Rückgang der Immobilienverkäufe betraf in erster Linie Mehrfamilienhäuser und Wohnungseigentum. Besonders deutlich wurde dieser Trend in Ost-Berlin mit minus 42 Prozent, Leipzig (minus 38 Prozent), Potsdam (minus 34 Prozent) und Dresden (minus 26 Prozent). Ähnliche Tendenzen, allerdings weniger ausgeprägt, zeigten sich auch in westdeutschen Städten.

Leicht gestiegen ist dagegen bundesweit die Zahl der Verkäufe von Grundstücken mit Ein- und Zwei-Familienhäusern sowie von unbebauten Grundstücken für Eigenheime. Leichte Steigerungen gab es in den westdeutschen Ländern auch bei den Preisen für unbebaute und bebaute Grundstücke. Dagegen gingen die Preise in den ostdeutschen Ländern zurück, besonders in den Städten Frankfurt/Oder, Dresden, Leipzig und Potsdam zeichnete sich dieser Trend ab.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Städtetag Lindenallee 13-17, 50968 Köln Telefon: 0221/37710 Telefax: 0221/37711 28

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