Pressemitteilung | Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)

Wettbewerb statt Gleichmacherei / Ludewig: Der SPD-Vorschlag zur Angleichung von Bildung schadet den Schülern und Studenten

(Berlin) - Zum Vorschlag der SPD, die Länderkomeptenzen im Bildungsbereich abzuschaffen, erklärt Gottfried Ludewig, Bundesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS): "Die Bildungskompetenz der Länder ist entscheidend für ein gutes Bildungssystem in Deutschland. Wir brauchen den Wettbewerb um die besten Schulen und Hochschulen und keine Gleichmacherei."

Die Spitzenkandidaten der SPD im Saarland und in Thüringen hatten gefordert, dass nach einem Wahlsieg der SPD bei der Bundestagswahl durch eine Grundgesetzänderung die Länderkompetenz in der Bildung abgeschaffen werden solle. "Dass die Länder die Entscheidungshoheit bei Bildungsfragen haben, hat sich klar bewährt. Wir sehen, dass Schüler in CDU geführte Länder bei Bildungstests besser abschneiden als anderswo. Die SPD Ministerpräsidenten sollten lieber ihre Energie in die Schulen und Hochschulen ihres Landes stecken, als die Verantwortung an den Bund abzuschieben", sagte Ludewig, der auch Mitglied des CDU Bundesvorstandes ist.

"Was die SPD da versucht ist plumper Wahlkampf. Franz Müntefering selbst war der Vorsitzende der Förderalismuskonferenz I in der die Länderhoheit bei Bildungsfragen mit gutem Recht beschlossen wurde. Jetzt will er genau das Gegenteil. Er sollte sich entscheiden was er will, denn dieses Hin und Her schadet nur den Schülern und Studenten in unserem Land", so Ludewig abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Pressestelle Paul-Lincke-Ufer 8b, 10999 Berlin Telefon: (030) 61651811, Telefax: (030) 61651840

(el)

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