Pressemitteilung | (vdw) Verband der Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V.

Wohnungswirtschaft bei Anhörung im Finanzausschuss des Landtags / Dr. Susanne Schmitt: Fläche-Lage-Modell ist einfach und gerecht

(Hannover) - Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw) unterstützt die Entscheidung der Niedersächsischen Landesregierung zur Grundsteuerreform. "Das Fläche-Lage-Modell ist einfach und gerecht", betonte vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt am Mittwoch bei einer Anhörung im Landtag.

Um jedoch auf Städte- und Gemeindeebene mögliche neue Steuerbelastungen durch die Hintertür zu verhindern, forderte die vdw-Chefin die Landesregierung auf, die niedersächsischen Kommunen zur Festlegung aufkommensneutraler Hebesätze zu verpflichten. Eine vorgesehene Öffnungsklausel müsse daher gestrichen werden.

Dr. Schmitt verwies auf die Belastung der Wohnungswirtschaft durch die Vielzahl der neu zu deklarierenden Grundstücke und forderte, dass das Land ein IT-gestütztes Hochladen der Daten ermögliche und zeitnah die technischen Schnittstellen in ELSTER für die Datenbereitstellung beschreibe. "Eine händische Eingabe würde die Wohnungswirtschaft über Gebühr belasten, deswegen ist dringend ein IT-gestütztes Hochladen der Daten zu ermöglichen", sagte Dr. Schmitt.

Quelle und Kontaktadresse:
(vdw) Verband der Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V. Pressestelle Leibnizufer 19, 30169 Hannover Telefon: (0511) 126501, Fax: (0511) 1265111

(tr)

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