Seit ihrem Start im Jahr 2013 ist die Berlin Cuisine Unternehmensgruppe stetig gewachsen – an Mitarbeitern, Auszeichnungen und neuen Konzepten. Aktuell werden über 800 Events pro Jahr realisiert. Auf der Auftragsliste stehen u. a. das Catering zur Leichtathletik-EM im Olympiastadion, Partner der Berlinale und natürlich verschiedene Veranstaltungen für Verbände, etwa für BDEW, BVMW, BME und Bitkom. Aber auch kleinere Teamevents werden bedient. „Das Arbeiten mit Verbänden ist extrem professionell: klare Abläufe, gute Vorbereitung, direkter Austausch“, sagt Gründer und Geschäftsführer Max Jensen. Ein Gespräch über Nachhaltigkeit, Catering-Trends und Quellen neuer Inspiration.

Verbändereport: Herr Jensen, Berlin Cuisine hat schon sehr früh auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung gesetzt. Warum?Max Jensen: Weil es sinnvoll ist – und notwendig. Digitalisierung ermöglicht uns, Prozesse effizienter und sicherer zu gestalten. Sie erlaubt Wachstum und hilft dabei, Fehler zu vermeiden – was bei 800 bis 1.000 Events im Jahr entscheidend ist. Und Nachhaltigkeit ist mir einfach wichtig. Gerade im Food-Bereich zählt Haltung. Wir setzen auf Zero-Waste-Konzepte, regionale Zutaten und durchdachte Abläufe – nicht, weil es gut klingt, sondern weil wir überzeugt sind, dass es ökonomisch, ökologisch und sozial das Richtige ist.Es hält sich die These, dass nachhaltiges Catering für den Kunden immer teurer ist. Wie sehen Sie das?Das muss nicht sein – jedenfalls nicht bei uns. Wer mit uns arbeitet, erhält ein EMAS-zertifiziertes Catering – das heißt: Wir erfüllen die strengen Anforderungen des europäischen Umweltmanagementsystems, werden regelmäßig geprüft und dokumentier