Verbändereport AUSGABE 1 / 2009

Tagen im Norden Deutschlands

Hanse, Backsteingotik, historische Altstädte und viel Natur

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Fünf mittelgroße Städte im Norden Deutschlands empfehlen sich für Tagungen und Kongresse: Stralsund, Güstrow, Lübeck, Lüneburg und Osnabrück – das Porträt dieser Städte führt also von Ost nach West. In diesen Städten trifft der Kongressgast auf zahlreiche historische Bauten und Zeugnisse aus der Vergangenheit, auf kulturelle Attraktionen aus Kunst und Literatur und auf viel Natur – seien es große Wasser- oder Grünflächen.

Die als UNESCO-Welterbe geadelte Hansestadt Stralsund zählt mit ihrer Geschichte, der Lage an der Ostsee mit Blick auf die Insel Rügen und vielen historischen Bauten zu den sehenswertesten Städten Norddeutschlands. Stralsund ist eine Stadt mit hohem kulturellen Wert: Liebevoll restaurierte Bürgerhäuser, imposante Backsteinkirchen, eine Vielzahl historischer Zeugnisse der Hansezeit und das maritime Flair mit Hafen und Segelbooten machen ihren Reiz aus. Die Hansestadt zieht jährlich 1,5 Millionen Tagesbesucher an.

Aufgrund ihres Fischreichtums sowie der Erträge der Landwirtschaft des Umlandes und Rügens gelangte die 1234 gegründete Stadt rasch zu Wohlstand. Der Reichtum der Stadt und ihrer Bürger erlaubte es, frühzeitig mit dem Bau mächtiger Kirchen und eines repräsentativen Rathauses zu beginnen. Mit dem Eintritt in die Hanse Ende des 13. Jahrhunderts entwickelte sich Stralsund zu einer florierenden Zwischenhandelsstadt. Die „dickbäuchigen“ und weithin bekannten Koggen der Stadt waren im gesamten Nord- und Ostseeraum unterwegs. Beladen mit Hering, Bier, Weinen, Tuchen, Pelzen und Erzen steuerte die sundische Flotte Russland, Skandinavien, Frankreich, England und die Niederlande an. Bis zu 300 Schiffe waren gleichzeitig unter Stralsunder Flagge unterwegs.

Highlight: Deutsches Meeresmuseum mit OZEANEUM

Eine herausragende Attraktion des heutigen Stralsund ist das Deutsche Meeresmuseum. Das größte naturwissenschaftliche Museum an der deutschen Nord- und Ostseeküste befindet sich in einer frühgotischen Klosterkirche. Es gehört zu den 20 national bedeutsamen kulturellen Einrichtungen in den neuen Bundesländern. Die Ausstellungen zum Leben im Meer werden ergänzt durch eine faszinierende Vielfalt heimischer und tropischer Meerestiere in 45 Aquarien. Themen wie Meereskunde, Meeresbiologie, Fischerei sowie Fauna und Flora der Ostsee werden in den Ausstellungen vermittelt. Das Haus zählt zu den beliebtesten und meistbesuchten musealen Einrichtungen Deutschlands.

Im Juli 2008 hat mit dem OZEANEUM der vierte Erweiterungsbau des Deutschen Meeresmuseums seine Pforten geöffnet. Neben attraktiven Aquarien und spielerischen Freizeitangeboten steht das Bildungsprogramm im Vordergrund. Der Besucher soll sich die Welt der Meere auch lesend erschließen und für Themen rund um den blauen Wasserplaneten sensibilisiert werden.

Das OZEANEUM ist ein offenes Haus, das – ähnlich vom Wasser umspülter Steine im Meer – von allen Seiten von Besuchern und Licht durchströmt wird. Mit seinen Formen und seiner Farbe bezieht es sich eher auf das Meer als auf die Stadt. Das Gebäude ist in vier einzelne, den Themen des Ausstellungskonzepts zugeordnete Baukörper gegliedert. Schon vier Monate nach seiner Eröffnung konnte das OZEANEUM im November 2008 seinen 500.000. Besucher begrüßen. Das gesamte Deutsche Meeresmuseum überschritt am 4. Dezember die Eine-Million-Besuchermarke für das Jahr 2008. 2009 sind einige Neuerungen geplant, so die Eröffnung der Ausstellung „Erforschung und Nutzung der Meere“ im OZEANEUM oder die Fertigstellung der neuen Mittelmeeraquarien im MEERESMUSEUM.

Im Übrigen verfügt das OZEANEUM über einen neuen Tagungssaal für Konferenzen und Feierlichkeiten.

Güstrow: Kulturstadt am Schnittpunkt alter Handelswege

Güstrow, die 31.000 Einwohner zählende Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Beinamen wie „Residenzstadt“, oder „Paradies des Nordens“ künden von der kulturhistorischen Bedeutung Güstrows. Wallenstein, Zar Peter der I., August der Starke, Georg Friedrich Kersting, John Brinckman, Johannes Schondorf, Ernst Barlach, Uwe Johnson haben in Güstrow Spuren hinterlassen. Heute ist Güstrow der touristische Magnet im mittleren Mecklenburg, dessen Hotellerie auch im Tagungsgeschäft engagiert ist.

Am Schnittpunkt alter Handelswege – etwa auf halbem Weg zwischen Berlin und Hamburg – gelegen, erhielt Güstrow 1228 Stadtrecht sowie seine städtebauliche Struktur. Im 16. und 17. Jahrhundert residierten hier die mecklenburgischen Herzöge der Nebenlinie Mecklenburg-Güstrow. Das Mitte des 16. Jahrhunderts im Renaissance-Stil errichtete Schloss war 1628 bis 1629 auch Residenz Albrechts von Wallenstein, dessen Heer den Dänenkönig Christian IV. 1626 besiegte und der daraufhin Mecklenburg vom Kaiser als Pfand für seine Kriegskosten erhielt. Im 19. Jahrhundert erfuhr das Städtchen durch die Ansiedlung von Gewerbe- und Industriebetrieben, Anschluss an das Verkehrsnetz sowie durch den Bau eines Theaters einen bescheidenen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. Güstrow wurde 1887 Garnisonsstadt und entwickelte sich zu einer Kongress- und Ausstellungsstadt.

Historische Silhouette in einer Fluss- und Seenlandschaft

Die Silhouette der in eine Fluss- und Seenlandschaft eingebetteten Stadt prägen der Dom, die Pfarrkirche und das Renaissance-Schloss. Von der Backsteingotik bis zum Klassizismus sind alle Baustile vertreten und auch die mittelalterliche Stadtstruktur hat sich bis in die Gegenwart erhalten. Entlang des „Blauen Fadens“ erschließen sich dem Besucher die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und ökologischen Besonderheiten der Innenstadt. Denn Güstrow ist mit Museen, Theater und Galerien nicht nur eine Kulturstadt, sondern hat sich im letzten Jahrzehnt auch zu einer umweltgerechten Stadt entwickelt. Eindrucksvollstes Beispiel hierfür ist das anlässlich der EXPO 2000 eröffnete Umweltbildungszentrum im Natur- und Umweltpark. Im Aquatunnel, der ein natürliches Fließgewässer durchquert, kann man heimische Fischarten beobachten. Ein Spaziergang durch den Natur- und Umweltpark ermöglicht Ihnen neben den Tierbeobachtungen auch ein Kennenlernen der unterschiedlichen Biotope, die die Mecklenburger Landschaft prägen.

Ernst-Barlach-Stiftung

Die Stadt Güstrow ist untrennbar mit dem Namen des berühmten Bildhauers, Grafikers und Malers Ernst Barlachs (1870–1938) verbunden, der von 1910 bis zu seinem Tod 1938 hier gelebt und gearbeitet hat. Seit 2006 trägt sie den offiziellen Namen Barlachstadt Güstrow. Die Ernst-Barlach-Stiftung bewahrt in ihren Museen Gertrudenkapelle, Atelierhaus und Ausstellungsforum-Grafikkabinett den umfangreichen Nachlass Ernst Barlachs und macht ihn durch Dauer- und Sonderausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich. In der Sammlung aus allen Schaffensbereichen und -perioden sind etwa 320 Skulpturen, über 1.100 Handzeichnungen, 200 Druckgrafiken, 110 literarische Manuskripte sowie 110 Skizzen- und Taschenbücher. Das im Juni 2003 eröffnete Grafikkabinett bietet optimale Bedingungen für die Präsentation von Handschriften, Zeichnungen und Druckgrafik. Es werden künftig neben Werken Ernst Barlachs auch Wechselausstellungen zur Kunst und Kultur der Klassischen Moderne gezeigt. Die Güstrower Bibliothek trägt seit dem 20. Juli 1994 den Namen des bedeutenden Schriftstellers Uwe Johnson (1934–1984), dessen literarischem Erbe sie sich in Veranstaltungen und Bestandsaufbau verpflichtet fühlt. Johnson, in Kammin (Pommern) geboren, gelangte durch den Krieg zunächst nach Anklam, später nach Güstrow, wo er 1952 sein Abitur ablegte. Zahlreiche literarische Veranstaltungen, die jährlich organisiert werden, locken Besucher in das Haus Am Wall 2.

Außenstandort der Bundesgartenschau

Güstrow ist Außenstandort der Bundesgartenschau 2009, die vom 23. April bis zum 11. Oktober in Schwerin stattfindet. Zahlreiche Projekte und Veranstaltungen sind geplant. Als Buga-Außenstandort will sich die Stadt zum Auftakt den Gästen als „grüne Oase“ präsentieren. Güstrows „grüne Oasen“ in den Hinterhöfen sollen vor den Gästen im Buga-Jahr nicht versteckt werden. So öffnen Bewohner der Stadt ihre liebevoll gestalteten Hinterhöfe – vom formalen Ziergarten über bunte Blumen und Kräutergarten bis zur naturbelassenen kleinen Wiese – zu begrenzten Zeiten im Rahmen von Führungen den Gästen. Ein neuer Pfad durch die Stadt entsteht zudem entlang der historischen Stadtmauer und führt weiter um den Altstadtkern. Der Rundweg entlang des „Grünen Fadens“ soll eine botanische und geschichtliche Entdeckungsreise sein. Vorbei an liebevoll gepflegten Gärten an alten Backsteinmauern führt der Weg durch vorbildlich bewirtschaftete Kleingärten zum historischen Schneckenschöpfwerk in den Sumpfseewiesen.

Lübeck: „Königin der Hanse“ mit berühmten Söhnen

Schon in früheren Zeiten war Lübeck ein internationaler Treffpunkt. Hier fanden im Mittelalter die Hansetage statt, Konferenzen der mächtigsten Städte Europas und damit der damaligen Welt. Die Gassen der Altstadt hallten wider von Dialekten und Sprachen des Ostseeraums, im Hafen wehten fremde Flaggen von den Masten der Koggen, und an den Verhandlungstischen ging es um internationale Politik, Wirtschaft, Finanzen. Den Beinamen „Königin der Hanse“ trägt die einstige Führerin des Handelsbundes noch heute mit Stolz. Der historische Hafen ist auch gegenwärtig ein Tor ins Baltikum und nach Skandinavien.

Die UNESCO verlieh der historischen Altstadt 1987 als erstem Ort in Deutschland den Weltkulturerbe-Titel. Stolz blickt die Stadt auf ihre berühmten Söhne. An die in Lübeck geborenen Schriftsteller Heinrich und Thomas Mann erinnert das Buddenbrookhaus. Eine ständige Ausstellung ermöglicht Einblicke in den mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten Roman „Buddenbrooks“ von Thomas Mann. Das Günter-Grass-Haus zeigt die enge Vernetzung von Literatur und bildender Kunst im Werk des 1999 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten Schriftstellers und „Wahl“-Lübeckers Günter Grass. Das Willy-Brandt-Haus Lübeck ist in der Hansestadt die dritte Gedenkstätte für einen Nobelpreisträger und ehrt damit den in Lübeck geborenen Willy Brandt.

Mit der Musik- und Kongresshalle und den Mediadocks verfügt Lübeck über exzellent ausgestattete Tagungszentren. Die Musik- und Kongresshalle liegt direkt am Traveufer mit Blick auf die Altstadt. Die „Media Docks – European Campus for Digital Media“ auf der nördlichen Wallhalbinsel mit direktem Blick auf den Lübecker Hafen stehen für die Kombination aus modernem Kongresszentrum, Technologiepark und historischem Lagerhaus in maritimer Lage.

Vergnügen und Events in Travemünde

Lübecks „schönste Tochter“ ist das Ostseeheilbad Travemünde, das im Jahre 1329 von den Lübeckern gekauft wurde, um die Ostseezufahrt für den Schiffshandel zu sichern. Schon im 19. Jahrhundert zog das Travemünder Spielcasino prominentes Publikum an: Russische Adlige, skandinavische Kaufleute, Dandys und Künstler suchten tagsüber das entspannende Bad und des Nachts das anregende Glücksspiel auf. Heute steht Travemünde auch für Events wie das Sandskulpturenfestival Sand World, die Travemünder Woche oder die Baltic Sail mit ihren großen Seglern.

Lüneburg: alte Hanse- und junge Universitätsstadt

In Lüneburg verbindet sich das Flair einer mittelalterlichen Hansestadt aus Backsteingotik und Giebelbau mit der Dynamik und dem Lebensgefühl einer jungen Universitätsstadt. Die Stadt zählt zu den wenigen deutschen Kommunen, die wachsen. Heute leben 72.000 Menschen in Lüneburg; in den nächsten Jahrzehnten wird die Zahl voraussichtlich sogar auf 90.000 anwachsen. Lüneburg ist für immer mehr Menschen Lebensmittelpunkt in der Wachstumsregion Hamburg.

Die über tausend Jahre alte Stadt zwischen Hamburg und Hannover ist wie andere mittelalterliche Hansestädte im Norden von einer historischen Architektur im Stil der Backsteingotik geprägt. Prächtige Giebelhäuser, der Alte Hafen mit dem berühmten Kran und dem historischen Kaufhaus und nicht zuletzt die Saline, in der heute das deutsche Salzmuseum untergebracht ist, berichten von der Vergangenheit der Stadt. Über tausend Jahre wurde in der Saline Salz gesiedet. Durch den Handel mit dem damals kostbaren „Weißen Gold“ kam die Stadt im Mittelalter zu Reichtum und Ansehen. Während des Zweiten Weltkrieges blieb Lüneburg unzerstört, sodass es ein geschlossenes, mittelalterliches Stadtbild aufweist – einer der Gründe, warum Lüneburg im Oktober 2007 den Titel der Hansestadt wiedererlangte.

Zugleich ist Lüneburg Universitätsstadt, in der Tausende von Studenten leben, und die der Stadt ein junges Bild vor historischer Kulisse verleihen. Der Lüneburger Kurpark, ein nach englischem Landschaftsmuster angelegter Park, liegt im südlichen Teil der Innenstadt. Der Kurpark grenzt direkt an das „SaLü“, die Salztherme Lüneburg, in der noch heute die Sole sprudelt. Auch einatmen kann man diese: Im Kurpark steht ein Gradierwerk, an dessen Ästen Sole herabtropft und feinen salzigen Nebel versprüht.

Tagungszentren zwischen Hamburg, Bremen und Hannover

Die Region Lüneburg ist verkehrsgünstig zwischen den einmaligen Naturlandschaften der Elbe und Heide gelegen und bietet sich für Kongresse, Konferenzen, Workshops, Meetings und Incentives zwischen den Großstädten Hamburg, Bremen und Hannover an. Auch in der umliegenden Landschaft der Lüneburger Heide finden sich Tagungszentren, Seminarhäuser, Eventlocations und verschiedene Angebote für Rahmenprogramme: Freizeit- und Erlebnisparks wie der Vogelpark oder der Heidepark Soltau, der architektonisch interessante Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen oder das Kiekeberg-Museum in der Nordheide.

Osnabrück: Wo der Längste Kongress in der deutschen Geschichte tagte

In Osnabrück fand der längste Kongress in der deutschen Geschichte statt: Rund 1.400 Tage dauerte der Kongress, an dessen Ende der Westfälische Frieden von 1648 stand und der 30-jährige Krieg beendet wurde. Vor diesem historischen Hintergrund engagiert sich die Stadt heute bewusst für den Frieden. Davon zeugen hier ansässige Institutionen wie Terre des Hommes Deutschland oder die Deutsche Stiftung Friedensforschung. Das historische Rathaus mit dem Friedenssaal erinnert an die Friedensverträge und seit über zwanzig Jahren finden in Osnabrück die internationalen Friedensgespräche statt. Das von Daniel Libeskind entworfene Felix-Nussbaum-Haus und das Erich Maria Remarque Friedenszentrum würdigen die Werke der berühmtesten Söhne der Stadt.

Der dreieckige Marktplatz mit dem Rathaus versprüht mittelalterliches Flair. In der Stadt konnten um die 150 romanische und gotische Steinwerke nachgewiesen werden, von denen heute noch viele sehr gut erhalten sind. Die malerischen Gassen der Osnabrücker Altstadt sind gesäumt von Fachwerkgiebeln und Steinwerken. Osnabrücks historischer Stadtkern war eines der Kriterien für den jüngsten Beitritt zum Städtebund „Historic Highlights of Germany“.

Eine vielfältige Stadt im Grünen mit guter Verkehrsanbindung

Ihre Geschichte bewahrend hat sich Osnabrück zu einer modernen Kongressstadt entwickelt, die auch sehr gut erreichbar ist. Dafür sorgen der internationale Flughafen Münster/Osnabrück, die direkte Anbindung an die Autobahnen A 1, A 30 und A 33 sowie der Turmbahnhof mit IC/ICE-Halt. Der mittelalterliche Handelsort Osnabrück präsentiert sich heute als Dienstleistungszentrum, Industriestandort, Universitäts- und Hochschulstadt. Mehr als ein Drittel des Stadtgebietes besteht aus Wasser- und Grünflächen. Die grünen Finger des Osnabrücker Landes reichen bis in das Innenstadtgebiet hinein. Und auch vor den Toren der Stadt finden sich in Klöstern und auf Höfen Möglichkeiten für Tagen in ruhiger Umgebung mit vielseitigen Freizeitangeboten.

Das Thema „Umwelt“ wird in Osnabrück großgeschrieben: Als größte Stadt Deutschlands, die in einem Naturpark liegt, ist Osnabrück Sitz der „Deutschen Bundesstiftung Umwelt“ und des Europäischen Bodenbündnisses (ELSA). Der Naturpark TERRA vita ist eine von sechs Regionen in Deutschland, die Mitglied im Weltnetz der UNESCO Geoparks sind. Und so bietet das Tagungs- und Kongressbüro Osnabrück auch klimafreundliche Angebote und Unterstützung für die klimaneutrale Gestaltung von Veranstaltungen.

Aktuell: Tagungs- und Kongressplaner sowie Imagebroschüre

Im Februar 2009 erscheint die neue Auflage des Tagungs- und Kongressplaners für Osnabrück und das Osnabrücker Land. Neben Informationen über die Kongressregion stellen sich die Anbieter jeweils mit einem eigenen Eintrag vor. Ein Schwerpunkt liegt auf der Kategorie „Rahmenprogramme“, die einen Bezug zu Osnabrück haben. Besonders beliebt ist zum Beispiel die kulinarische Nachtwächterführung durch Osnabrück. Bei dem Planer handelt es sich um einen Ringbuchordner mit austauschbaren Seiten. Der Ordner kann kostenlos beim Tagungs- und Kongressbüro Osnabrück angefordert werden.

Die Imagebroschüre „Entdecken. Erleben. Genießen“ präsentiert für das Jahr 2009 auf 84 reich bebilderten Seiten die Höhepunkte der Friedensstadt und des Umlandes. Der Reisekatalog ist ein Wegbegleiter für Besucher, die Osnabrück entdecken möchten. Ein Topthema ist das Jubiläum „2000 Jahre Varusschlacht“ in Kalkriese. Erzählt wird die Geschichte der Schlacht zwischen Römern und Germanen, die im Jahre 9 stattfand. In diesem Jahr werden in Kalkriese eine neue Dauerausstellung sowie eine Sonderausstellung eröffnet. Erhältlich ist die zweisprachige Broschüre in der Tourist-Information Osnabrück. (JM)

Kontakt

Tourismuszentrale der Hansestadt Stralsund
Alter Markt 9, 18439 Stralsund
Telefon: (0 38 31) 246 90
Telefax: (0 38 31) 246 922
www.stralsundtourismus.de
info@stralsundtourismus.de
OZEANEUM Stralsund
Hafenstraße 11, 18439 Stralsund
Telefon: (0 38 31) 265 06 10
Telefax: (0 38 31) 265 06 09
www.ozeaneum.de
info@ozeaneum.de

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Franz-Parr-Platz 10, 18273 Güstrow
Telefon: (0 38 43) 68 10 23
Telefax: (0 38 43) 68 20 79
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Holstentorplatz 1, 23552 Lübeck
Telefon: (04 51) 40 91-904
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kongressbuero@osnabrueck.de
www.osnabrueck.de

Tagen vor den Toren Hamburgs im Herzen der Nordregion

Seit über 25 Jahren finden in der MesseHalle Hamburg-Schnelsen GmbH die unterschiedlichsten Events statt. In der Halle mit ca. 4.500 Quadratmetern Fläche und dem anliegenden Tagungszentrum finden sowohl Fachmessen als auch Tagungen statt. Das Tagungszentrum umfasst 500 Quadratmeter. Für größere Veranstaltungen eignet sich die auf zwei Ebenen aufgeteilte Messehalle.

Die Lage direkt am Anschluss A 7/23 Hamburg-Schnelsen, 20 Autominuten von Hamburgs City und dem Airport entfernt, garantiert eine zeitsparende An- und Abreise. Ausreichend kostenlose Parkplätze und der Taxistand direkt vor der Halle sind weitere Pluspunkte. Eine persönliche, individuelle Betreuung gehört zur Firmenkultur des privaten Unternehmens. Das kleine professionelle Messeteam betreut die Kunden sympathisch unbürokratisch und geht auch kurzfristig auf Kundenwünsche ein.

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