Unsere Gesellschaft befindet sich an der Schwelle zu einer nachhaltigen Lebensweise. Für die meisten Industrieunternehmen bedeutet das: Ein „Weiter so“ ist keine Option. Wer jetzt nicht aktiv wird und bereit ist, die unternehmensinternen Prozesse und Produktionsweisen darauf auszurichten, lässt nicht nur die Chance ungenutzt, Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft zu übernehmen, sondern wird auch langfristig wirtschaftlich abgehängt. Denn mit zunehmendem gesellschaftlichem und politischem Druck fordern Konzerne von ihren Partnern entsprechende Nachweise immer konkreter ein. Kennzahlen zum eigenen CO2-Fußabdruck zu erstellen, wird bald eine Selbstverständlichkeit sein – wer diese nicht vorweisen kann, verpasst das Geschäft.
Die Werkzeug- und Formenbau-Branche hat hierauf reagiert. Den in der Mehrheit kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen jedoch oftmals die Kapazitäten, sich eigenständig mit der Erarbeitung neuer Themenfelder intensiv zu befassen. Der Wunsch nach einem Format, das Geschäftsführer bei der Auseinandersetzung mit „Nachhaltigkeit“ unterstützt, wurde deshalb vor etwa zwei Jahren von den Mitgliedern an den Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) herangetragen. Daraufhin wurde ein neues Format konzipiert, um das Thema gezielt anzugehen und schnelle Umsetzungshilfe zu liefern. NEUES FORMAT: VDWF-ARBEITSKREIS „Nachhaltigkeit“ Gegründet wurde der VDWF-Arbeitskreis „Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit“. Dieser ist eine von zehn fachbezogenen und von den Mitgliedern getragenen Veranstaltungsreihen des Verbands, die dazu beitragen sollen, die Branche im deutschsprachigen Raum zukunftsfähig zu halten, indem das Wissen des Netzwerks gebündelt und allen zugänglich gemacht wird. Das K
