Pressemitteilung | BDSW e.V. - Bundesverband der Sicherheitswirtschaft / Wirtschafts- und Arbeitgeberverband

Alle Jahre wieder - Ver.di Bayern startet wie gewohnt mit Hetze gegen die Arbeitgeber in die Tarifverhandlungen

(Berlin/Bad Homburg) - Ver.di ruft die Mitglieder in Bayern bereits vor Beginn der Tarifverhandlungen für das Sicherheitsgewerbe, am 2. Dezember, zu einer Demonstration und Kundgebung auf. Begründet wird dies durch wüste Vorwürfe gegen die Arbeitgeber. "Ver.di hetzt die Beschäftigten wieder einmal auf - obwohl dem BDSW erst seit dem Abend des 17. Novembers die Forderungen der Gewerkschaft für die anstehenden Verhandlungen vorliegen. Ver.di selbst habe erneut viele Wochen vorher ungenutzt verstreichen lassen und mit Schreiben vom 13. Oktober Verhandlungstermine selbst erst ab 16. November angeboten. Die Polemik, mit der ver.di Bayern hier einsteigt, sei nicht förderlich für die anstehenden Tarifgespräche" so Gerhard Ameis, Vorsitzender der BDSW- Landesgruppe Bayern.

Die Gewerkschaft ver.di kündigte den Tarifvertrag für die ca. 25.000 Beschäftigten im bayerischen Sicherheitsgewerbe bereits im August 2015 und lies den Arbeitgebern bis zwei Wochen vor der ersten Verhandlung am 2. Dezember keinerlei Forderungen zukommen, auf deren Basis die Verhandlungen hätten geführt werden können. So musste der Arbeitgeberverband BDSW ver.di unter Fristsetzung bis 21. November auffordern, endlich ihre Tarifforderungen vorzulegen. In der nun veröffentlichten Pressemitteilung fordert ver.di zur Demonstration beim Auftakttermin auf und wirft den Arbeitgebern eine Verweigerungshaltung und respektlosen Umgang mit den Beschäftigten vor. Im Anhang der Pressemitteilung finden die Beschäftigten allerdings keinerlei Informationen zu den Verhandlungen, sondern nur ein Beitritts- und Mitgliederwerbeformular.

"Mit der nunmehr erhobenen Hauptforderung, einer linearen Erhöhung aller Löhne und Gehälter um 6,5 Prozent, zeigt ver.di erneut, wie meilenweit entfernt sie von einer realistischen Marktbewertung ist”, so Gerhard Ameis.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Sicherheitswirtschaft Wirtschafts- und Arbeitgeberverband e. V. (BDSW) Silke Wollmann, Pressesprecherin Norsk-Data-Str. 3, 61352 Bad Homburg Telefon: (06172) 948050, Fax: (06172) 458580

(dw)

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