Automechanika 2016: GVA präsentiert freien Teilegroßhandel als Partner im Kfz-Ersatzteilmarkt

(Frankfurt am Main) - Vom 13. bis 17. September 2016 ist die Messe Frankfurt erneut Gastgeber einer der größten Fachmessen weltweit. Die Automechanika ist die internationale Leitmesse für Produkte und Dienstleistungen des Kfz-Ersatzteil- und Servicemarktes. Mehr als 4.750 Aussteller aus über 70 Ländern haben ihre Teilnahme erklärt und erwarten ca. 140.000 Besucher aus rund 175 Staaten. Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) ist in Halle 5/6.1 mit seinem Messestand vertreten.

Leitmesse als überaus willkommener Pflichttermin für die Branche Die Automechanika ist selbst im globalen Vergleich die wohl bedeutendste Messe für den KfzAftermarket, wie GVA-Präsident Hartmut Röhl ausführt: "Die Frankfurter Leistungsschau ermöglicht Unternehmen aus der Kfz-Teileindustrie, den Ausrüstungs- und Werkzeugherstellern, dem KfzTeilehandel und Anbietern von Dienstleistungen, ihre innovativen Produkte einem breiten internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Für fünf Tage sind alle Augen der Branche auf die Automechanika gerichtet. Dank der Messe wird darüber hinaus diesem bedeutenden Teil der Automobilwirtschaft die ihm angemessene Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit zuteil." So beschäftigen die Kfz-Teilehersteller in Deutschland knapp 300.000 Mitarbeiter1, des Weiteren sind ca. 30.000 Menschen in rund 500 Unternehmen des freien Kfz-Teilehandels tätig.

109 GVA-Mitglieder, darunter allein 92 Teilehersteller, sind auf der Frankfurter Messe vertreten - signifikant mehr als noch vor zwei Jahren. Die Leistungsschau macht es den Besuchern möglich, in aller Breite und dennoch in konzentrierter Form die neuesten technischen Entwicklungen rund um das Automobil und ihre Auswirkungen auf den Ersatzteil- und Servicemarkt zu erleben. GVA-Präsident Hartmut Röhl: "Die Vertreter der Branche hierzulande dürfen sich glücklich schätzen, dass ihre internationale Leitmesse alle zwei Jahre gerade in Deutschland stattfindet. In einer Phase des technologischen Umbruchs, der nahezu eine NeuErfindung des Automobils darstellt, ist es für alle im Reparatur- und Servicemarkt tätigen Unternehmen wichtig, die neuen Herausforderungen zu erkennen und über Geschäftsmodelle für die aufkommenden Formen der Mobilität nachzudenken. Die Automechanika gibt dafür gute Anregungen." Und Röhl weiter: "Technische Innovationen und ihre Auswirkungen auf den Aftermarket etwa bei alternativen Antriebskonzepten oder der Fahrzeugvernetzung erlebt man wohl nirgendwo besser als auf der Frankfurter Branchenleitmesse. Die Messe ist daher gerade für viele Akteure aus dem KfzServicebereich ein überaus willkommener Pflichttermin."

GVA setzt in Frankfurt auf die Bausteine Information, Kommunikation und Unterhaltung

Der GVA verfolgt mit seiner Präsenz in Frankfurt drei Ziele, wie dessen Präsident Hartmut Röhl erläutert: "Das grundlegende Motto unseres diesjährigen Messeauftritts ist: Der freie Kfz-TeileGroßhandel "Ihr Partner im Kfz-Ersatzteilmarkt". Damit möchten wir die anwesenden Vertreter aus Werkstätten, Fuhrparks oder Regiebetrieben direkt ansprechen und sie über die umfassenden Leistungen unserer Mitglieder informieren. Des Weiteren legen wir einen Informationsschwerpunkt auf Inhalte und Ziele unserer wettbewerbspolitischen Arbeit. Viele Herausforderungen, die unsere Mitglieder aus Kfz-Teilehandel und Kfz-Teileindustrie beschäftigen, betreffen in wesentlichen Aspekten auch die Reparaturbetriebe. Ich denke dabei u.a. an den geeigneten Zugang zu technischen Informationen der Fahrzeughersteller bei der Ersatzteilidentifikation, an die Folgen für den KfzAftermarket aus der zunehmenden Vernetzung der Fahrzeuge sowie an die Auswirkungen der Digitalisierung auf Handel und Service."

Der GVA begleitet die legislative Ausgestaltung relevanter Regeln sowie deren anschließende Um- sowie Durchsetzung in Deutschland und gemeinsam mit seinem internationalen Dachverband FIGIEFA auf europäischer Ebene intensiv. Neben der Sicherung der rechtlichen Leitplanken fairen Wettbewerbs liegt im Rahmen der Zukunftssicherung der Branche ein weiterer Fokus des GVA auf der sich zunehmend schwieriger gestaltenden Nachwuchsgewinnung. Der GVA unterstützt deshalb das Ausbildungsmarketing seiner Handelsmitglieder. Für die Fachbesucher in Frankfurt hat der GVA diese und weitere Themen in verschiedenen Medien gut verständlich aufgearbeitet. Neben der Information wird auch der Kommunikation Raum eingeräumt.

Hartmut Röhl: "Die Automechanika bietet aufgrund der hohen Konzentration internationaler Spitzenvertreter der Automobilwirtschaft wie kaum eine andere Veranstaltung die Möglichkeit zum intensiven Meinungsaustausch. Der GVA nutzt und unterstützt dies im Rahmen seiner Möglichkeiten." Vertreter von GVA-Mitgliedsunternehmen nehmen so zum Beispiel gerne das Angebot wahr, eigene Gesprächstermine am Stand ihres Verbands abzuhalten. Darüber hinaus veranstaltet der GVA am ersten Messeabend seinen GVA-Mitglieder- und Partnerabend, der in der Regel von mehr als 300 Top-Entscheidern der Branche besucht wird. Aber auch die Unterhaltung wird beim GVA nicht zu kurz kommen, wie GVA-Präsident Hartmut Röhl ausführt: "Wir haben für die Besucher ein interaktives Logo-Quiz vorbereitet, dessen positiver Nebeneffekt ist, dass die starken Marken des freien Marktes noch tiefer im Bewusstsein der Teilnehmer verankert werden."

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. Pressestelle Gothaer Str. 17, 40880 Ratingen Telefon: (02102) 77077-0, Fax: (02102) 77077-17

(sy)