Pressemitteilung | BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

BGA: Verständnislos und bestürzt über erneuten Lokführerstreik

(Berlin) - "Eine kleine Gruppe versucht wieder einmal auf dem Rücken von Wirtschaft und Bevölkerung ihre Partikularinteressen durchzusetzen. Die erneuten Streiks unterminieren das unabdingbare Vertrauen von Industrie und Handel in die Zuverlässigkeit der Bahn und konterkarieren alle Bestrebungen der Politik, mehr Güter auf die Bahn zu bringen. Die Lokführergewerkschaft GDL sägt damit an dem Ast, auf dem sie sitzt." Dies erklärt Gerhard Handke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin.

Die Produktionsprozesse setzten einen reibungslosen Transportablauf voraus. Falle jedoch mit der Bahn eines der Glieder der Logistikkette aus, drohten schon nach kurzer Zeit Produktionsausfälle und damit erhebliche Einbußen.
"Zu den besonders betroffenen Branchen eines Bahnstreiks zählt der Chemiehandel. Auch für die deutschen Stahl- und Metallhändler oder die Automobilzulieferer ist die Schiene wegen der zu transportierenden Masse unverzichtbar. Es gibt kaum Ausweichmöglichkeiten, nicht zuletzt aufgrund der ohnehin ausgeschöpften Kapazitäten. Der Straßengüterverkehr ist bereits ausgelastet und auch Binnenschiffe sind knapp", so Handke abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V. (BGA) Pressestelle Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin Telefon: (030) 590099521, Fax: (030) 590099539

(sy)

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