Pressemitteilung | Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW)

DDV-Trend-Umfrage Oktober 2017: Zertifikate werden aus Renditeerwägungen gekauft / Strukturierte Wertpapiere ebnen Weg aus Anlagedilemma

(Frankfurt am Main) - Für 62 Prozent der Privatanleger in Deutschland, damit ein Anstieg um 4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr, sind die zu erwartenden Renditen das maßgebliche Kriterium beim Kauf eines Zertifikats. Mit einigem Abstand gab noch jeder Fünfte an, dass er in strukturierten Wertpapieren ein geeignetes Anlagevehikel zur Depotabsicherung sieht. 10 Prozent führten als Grund die Handelbarkeit von Zertifikaten an. Die große Auswahl an verfügbaren Basiswerten und Anlageklassen war für 8 Prozent das ausschlaggebende Argument beim Erwerb von strukturierten Wertpapieren.

Das sind die Kernaussagen der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Oktober. An dieser Online-Umfrage, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 776 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.

"Die Anleger suchen Wege aus der Nullzinsphase. Fakt ist, dass Zins- oder Geldmarktprodukte nach wie vor kaum Erträge abwerfen. Strukturierte Wertpapiere können dagegen durchaus eine Anlagealternative zur Renditegenerierung sein. Darüber hinaus sind Investoren gut beraten, ihre Depots vor dem Hintergrund möglicher schwankungsreicheren Kapitalmärkte auch entsprechend abzusichern. Auch dazu können Zertifikate einen wertvollen Beitrag leisten", so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Derivate Verband e.V. (DDV) Pressestelle Pariser Platz 3, 10117 Berlin Telefon: (030) 400047515, Fax: (030) 400047566

(wl)

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