Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Drei Prozent mehr für Privaten Rundfunk

(Berlin) - In der vierten Tarifrunde ist es heute in Berlin zu einem Abschluss bei den Tarifverhandlungen mit dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) gekommen.

Gewerkschaften (DJV und dju in ver.di) und Arbeitgeber einigten sich bei den heutigen Gesprächen auf drei Prozent mehr Gehalt für die rund
500 Beschäftigten der TPR-Sender ab dem 1. Juni 2016. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit bis Ende Februar 2018 haben. Weiterer Eckpunkt der Einigung ist eine abgestufte Einmalzahlung zwischen 300 und 100 Euro für die Monate März, April und Mai 2016. Für Volontäre beträgt die Einmalzahlung 150 Euro.

Der DJV hatte 4,5 Prozent mehr Gehalt gefordert, zeigt sich mit den jetzt erzielten 3 Prozent jedoch zufrieden: "Mit diesem Gehaltszuwachs liegen wir über der Teuerungsrate und er ist ein Zeichen an die Kolleginnen und Kollegen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird", sagt DJV-Tarifexperte Michael Klehm zu dem Abschluss.

Das Ergebnis steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die große Tarifkommission des DJV.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV), Bundesgeschäftsstelle Hendrik Zörner, Pressesprecher Charlottenstr. 17, 10117 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Fax: (030) 7262792-13

(cl)

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