Pressemitteilung | Lebensmittelverband Deutschland e.V.

Ernährungsbericht zeigt: Verbraucher brauchen keinen Ernährungsvormund

(Berlin) - Die Ergebnisse des vom Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vorgestellten Ernährungsbericht 2016 zeigen, dass sich Deutschland ausgewogen ernährt und dem Angebot der Lebensmittelbranche ein gutes Zeugnis ausgestellt wird. "Die Verbraucher nutzen die Vielfalt der Produkte und Einkaufsmöglichkeiten, sie schätzen die Qualität und Sicherheit. Die überwiegende Mehrheit fühlt sich zudem gut informiert - unsere Branche hat offenbar mehr richtig gemacht, als unsere Kritiker zugeben möchten", erklärt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) und ergänzt: "Außerdem sind die Konsumenten mündiger und selbstbestimmter als ihnen häufig zugetraut wird. Sie brauchen keinen staatlichen Ernährungsvormund, sondern faktenbasierte und vorurteilsfreie Aufklärung". Diesen Informations- oder Motivationsbedarf gilt es nachzukommen. Deshalb unterstützt der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft die Forderung nach wissenschaftlich fundierter Ernährungsbildung. Der BLL setzt sich in diesem Feld aktiv ein, u. a. mit Broschüren zum Thema Lebensmittelkennzeichnung oder dem Mindesthaltbarkeitsdatum sowie auch auf der kommenden Internationalen Grünen Woche, bei der die Besucher am Messestand aktiv mit kochen können und sich speziell über Lebensmittelsicherheit und -verschwendung informieren können. Mehr Informationen dazu unter www.bll.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft Manon Struck-Pacyna, Referentin, Public Relations Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 206143-0, Fax: (030) 206143-190

(dw)

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