Pressemitteilung | ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

Exporterwartungen leicht eingetrübt

(München) - Die überschäumende Stimmung bei den deutschen Exporteuren hat sich leicht eingetrübt. Die ifo Exporterwartungen sind gesunken auf 19,9 Saldenpunkte, von 21,0 Saldenpunkten im November. Die deutsche Industrie erwartet damit jedoch für das erste Quartal 2018 deutlich mehr Exporte, nur wird das Wachstum etwas geringer ausfallen. Ein wichtiger Kunde bleibt der Euroraum.

Alle wichtigen Industriezweige in Deutschland gehen von einem Exportwachstum in den nächsten drei Monaten aus. Die Hersteller von Metall-Erzeugnissen konnten ihren Rekordlauf fortsetzen. Auch die Automobilbranche blickt merklich optimistischer auf das kommende Auslandsgeschäft. Der Maschinenbau konnte sein historisches Hoch jedoch nicht halten. Auch bei den Herstellern von elektronischen und optischen Geräten zeigte sich ein kleiner Dämpfer.

Quelle und Kontaktadresse:
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V. Harald Schultz, Pressesprecher Poschingerstr. 5, 81679 München Telefon: (089) 92240, Fax: (089) 985369

(rf)

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