Pressemitteilung | Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB)

Freiwilliges Engagement ist unverzichtbar für die Gesellschaft / KDFB zur Woche des Bürgerschaftlichen Engagements

(Köln) - Unter dem Motto "Engagement macht stark!" findet vom 12. - 21. September 2014 bundesweit die 10. Woche des Bürgerschaftlichen Engagements statt. Dazu erklärt KDFB-Vizepräsidentin Dr. Elfriede Schießleder: "Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement ist von zentraler Bedeutung für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Allen, die in ihrer Freizeit eine zuverlässige Mitverantwortung für Andere und das Gemeinwohl übernehmen, gebührt Dank, Wertschätzung sowie eine dauerhafte Unterstützung für ihre vielfältigen Tätigkeiten".

Engagierte Menschen bilden ein starkes Fundament für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Nächstenliebe in Gesellschaft und Kirche. Ihre freiwillige Tätigkeit dient dem Zusammenhalt in der Bevölkerung und hat deshalb einen hohen Wert. "Damit bürgerschaftliches Engagement eine konstante Größe in unserem Land bleibt und immer mehr Menschen bereit für einen ehrenamtlichen Einsatz sind, bedarf es verlässlicher Rahmenbedingungen seitens der Politik", stellt KDFB-Vizepräsidentin Schießleder fest. Dazu gehört z.B. der Anspruch auf Kostenerstattung, die steuerliche Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeiten, Maßnahmen zur Qualifizierung und Kompetenzerweiterung sowie die Vereinbarkeit der freiwilligen Arbeit mit Berufstätigkeit und Familienleben.

Bürgerschaftliches Engagement ist im KDFB seit über 100 Jahren verankert. Zu Beginn standen staatsbürgerliche Bildungsseminare für Frauen zu gesellschaftlichen und frauenrechtlichen Fragen oder die Unterstützung sozial Schwacher im Mittelpunkt. "Heute engagieren sich Frauenbundfrauen aller Generationen langfristig oder projektbezogen z.B. in Bildungsveranstaltungen zu aktuellen politischen und kirchlichen Themen, organisieren Mittagsbetreuungen an Grundschulen, Eltern-Kind-Gruppen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Altenheimen, Trauerbegleitung, Familien-Patenschaften oder Hilfen für Wohnungslose", so Schießleder. Ihnen gebührt Dank und Anerkennung, denn sie stärken das Miteinander in der Gesellschaft.

Quelle und Kontaktadresse:
Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. Pressestelle Kaesenstr. 18, 50677 Köln Telefon: (0221) 86092-0, Fax: (0221) 86092-79

(sy)

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