Pressemitteilung | Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Gesamtwirtschaftliche Schwäche setzt sich fort

(Berlin) - Erste aktualisierte Ergebnisse des DIW-Konjunkturbarometers für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im 2. Quartal dieses Jahres weisen ebenso wie im Vormonat einen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts aus (-0,1 Prozent). Das Produktionsergebnis im produzierenden Gewerbe insgesamt lag im Berichtsmonat Mai 2003 nochmals unter dem des Vormonats. Auch deuten wichtige Vorlaufindikatoren, wie Auftragseingänge und Umfrageergebnisse, auf eine Fortsetzung der aktuellen Schwächetendenz hin.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) stellt monatlich das DIW-Konjunkturbarometer vor. Das DIW-Konjunkturbarometer ist ein Indikator der aktuellen Konjunkturtendenz in Deutschland. Es zeigt die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts und stellt damit die gesamtwirtschaftliche Entwicklung dar. Das DIW-Konjunkturbarometer liefert eine Schätzung für das reale Bruttoinlandsprodukt des jeweils abgelaufenen Quartals bzw. des laufenden Quartals. Es gibt damit immer einen aktuellen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung, da zu diesem Zeitpunkt noch keine offiziellen Daten des Statistischen Bundesamtes vorliegen.

Die Berechnung des DIW-Konjunkturbarometers stützt sich dabei auf Indikatoren wie Produktion und Umsatz in wichtigen Bereichen der Wirtschaft. Sie wird mithilfe eines ökonometrischen Ansatzes durchgeführt. Neben der aktuellen Schätzung enthält das DIW-Konjunkturbarometer eine Besprechung der aktuellen maßgeblichen Einflüsse auf die Konjunktur.

Das komplette DIW-Konjunkturbarometer (inkl. Grafik) finden Sie hier: http://www.diw.de/deutsch/service/konjunkturbarometer/index.html

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Königin-Luise-Str. 5, 14195 Berlin Telefon: 030/897890, Telefax: 030/89789200

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