Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Großes Interesse von Jugendlichen an Wirtschaftsthemen - Beste Schulen in Berlin ausgezeichnet

(Berlin) - Eine bessere Vermittlung von Wirtschaftsinformationen an den Schulen forderte Dr. Manfred Weber, Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstandes des Bundesverbandes deutscher Banken, anlässlich der Preisverleihung des Schülerwettbewerbes „Jugend und Wirtschaft“. Weber sieht sich dabei durch eine aktuelle Meinungsumfrage des Bankenverbandes bestätigt. Demnach geben zwar rund zwei Drittel der Schüler an, schon einmal vom wirtschaftlichen Grundprinzip „Angebot und Nachfrage“ gehört zu haben, jedoch konnten nur weniger als ein Drittel (31 Prozent) das Prinzip richtig umschreiben. Dabei ist das Interesse an wirtschaftlichen Themen bei Jugendlichen durchaus hoch. So halten es 73 Prozent der befragten Jugendlichen für wichtig, Informationen über allgemeine wirtschaftliche Zusammenhänge, also darüber „wie Wirtschaft funktioniert“ zu bekommen. Auf die Frage, von wem sie diese Information erwarten, nannten 72 Prozent der befragten Schüler die Schule. „Die Ergebnisse bestärken uns in der Forderung nach einem eigenen Schulfach Wirtschaft“, so Weber weiter.

Wirtschaftliche Inhalte den Jugendlichen näher zu bringen, dient auch das Projekt „Jugend und Wirtschaft“, eine gemeinsame Initiative der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und des Bankenverbandes. Die Resonanz in den Schulen, so Weber, sei sehr gut. Mehr als 1.400 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben in diesem Jahr an dem Wettbewerb teilgenommen. Die Teilnehmer hatten dabei Gelegenheit, jeden Monat im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Beiträge zu veröffentlichen, die sie selbst recherchiert und geschrieben haben. Die Autoren der besten Artikel werden mit einem Multi-Media-Notebook belohnt. Die jeweils drei besten Schulen erhalten darüber hinaus einen Geldpreis in Höhe von 5.000 Euro.

Preisträger Jugend und Wirtschaft 2002/2003

Folgende Preise wurden im Rahmen des Projektes „Jugend und Wirtschaft“ 2002/03 gemeinsam vom Bundesverband deutscher Banken und der FAZIT-Stiftung verliehen

Preise für die besten Ariktel (jeweils ein Multimedia-Notebook)

1. Martina Kopp von dem Dominicus-von-Linprun-Gymnasium, Viechtach, für ihre Artikel „Den nachfolgenden Fahrer beschleichen Hungergefühle“ (F.A.Z., 03.07.2003) und „Das Fest des Bieres – eine Wasserschlacht“ (F.A.Z., 04.09.2003)- Projektlehrer: Günther Förschner

2. Fabian Prystav vom St. Bernhard Gymnasium, Willich, für seinen Artikel „Tütenkleben für den Justizminister“ (F.A.Z., 08.05.2003)– Projektlehrer: Bernd-Dieter Röhrscheid

3. Christoph Wimmer vom Lothar-Meyer-Gymnasium, Varel, für seine Artikel „Wenn die Pillen per Mausklick geordert werden können“ (F.A.Z. 02.01.2003) und „AbGEZockt für die Programmschwemme“ (F.A.Z. 03.07.2003)– Projektlehrer: Klaus Friedrich

Preise für die besten Schulen (jeweils in Höhe von 5.000 Euro)

1. Max-Planck-Schule – Gymnasium des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Groß Umstadt – Projektlehrer: Franz Zoth

2. Städtisches Gymnasium Sundern, Sundern – Projektlehrer: Jürgen ter Braak

3. Lothar-Meyer-Gymnasium, Varel – Projektlehrer: Klaus Friedrich

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630, Telefax: 030/16631399

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