Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Hände weg von der Künstlersozialkasse

(Berlin) - „Die Künstlersozialkasse ist ein Grundpfeiler freiberuflicher journalistischer Existenz und muss erhalten bleiben." Mit diesen Worten stellte sich DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken am 22. November hinter das aktuelle soziale Sicherungssystem der freien Journalisten.

Er reagierte damit auf Pläne einzelner Mitglieder der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestags, die die Abschaffung der Künstlersozialkasse in Erwägung ziehen. Am heutigen Montag findet in Berlin eine Anhörung der Kommission zur Künstlersozialkasse statt.

Konken erklärte, dass der DJV sich mit allen Mitteln für den Erhalt der derzeitigen Form der Künstlersozialkasse und gegen die Schaffung eines Kunst-Fonds, der als Ersatz für die Künstlersozialkasse in der Diskussion ist, einsetzen wird. Konken: „Es muss deutlich werden, dass die Journalisten auf die Sicherheit durch die Künstlersozialkasse angewiesen sind."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (djv) Pressehaus 2107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Telefon: 030/7262792-0, Telefax: 030/7262792-13

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