Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD)

Inklusionslauf 2016 / Sozialverband vereint Sportler mit und ohne Behinderung

(Berlin) - Wer in diesem Jahr dabei war, zeigte Flagge und demonstrierte für eine Idee: Inklusion ist kein Traum, sondern wird schnell real, wenn sich jeder anstrengt. Die Barrieren in den Köpfen abzubauen war erneut das Ziel der Wettkämpfer des 3. SoVD Inklusionslaufs. Die Beteiligung an der Laufveranstaltung beeindruckte und verbuchte Zuwächse.

Rund 400 Athletinnen und Athleten gingen am 18. Juni auf dem Tempelhofer Feld an die Startlinie. Die jüngste Wettkämpferin war drei Jahre, der älteste Teilnehmer 83 Jahre alt. Darunter auch der Goldmedaillenträger und Weltrekordhalter der Paralympics 2004 und 2008 Matthias Groß und sein Blindenhund.

"Beim Inklusionslauf des SoVD finden Menschen aller Altersklassen, beiderlei Geschlechts und unterschiedlicher Herkunft sowie mit und ohne Behinderungen zusammen. So verstandene gemeinsame Aktivität ermutigt alle, die Sport treiben wollen", sagte Dr. Bernhard Conrads, Erster Vizepräsident von Special Olympics Deutschland SOD und Schirmherr des Inklusionslaufs 2016 in seinem Grußwort. "Der Lauf ist auf dem besten Weg, Tradition zu werden. Und das ist ein gutes Zeichen. Deshalb möchte ich mich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken. Ich finde das Engagement bewundernswert", erklärte die Vizepräsidentin des SoVD, Renate Falk.

Der Sportevent Inklusionslauf wird vom SoVD jährlich in Kooperation mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), dem Berliner Leichtathletik-Verband (BLV) und der Lebenshilfe Berlin organisiert. Die inklusive Veranstaltung wird von der Aktion Mensch gefördert und richtet sich an alle Interessierten aus ganz Deutschland. Sind Sie beim SoVD Inklusionslauf mitgelaufen oder kennen Sie jemanden? Die Ergebnisse lassen sich hier abrufen:

http://my2.raceresult.com/47090/results?lang=de

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD) Pressestelle Stralauer Str. 63, 10179 Berlin Telefon: (030) 726222-0, Fax: (030) 726222-311

(dw)

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