Pressemitteilung |

Neues Sozialinformationszentrum des SoVD durch Ministerin Dr. Gitta Trauernicht eröffnet

(Bonn/Hannover) - Nach 10-jähriger Umbauphase wurden die neuen Räumlichkeiten der niedersächsischen Landesgeschäftsstelle des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) in der Herschelstr. 31 ihrer Bestimmung übergeben. Die Niedersächsische Ministerin für Frauen, Arbeit und Soziales, Dr. Gitta Trauernicht, eröffnete das in seiner Konstellation bundesweit einzigartige Sozialinformationszentrum (SIZ) des Sozialverband Deutschland:

Im SIZ werden das von dem Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales geförderte Pflege-Notruftelefon Niedersachsen und die Leitstelle beim Landesarbeitskreis Personalinitiative Pflege, ein Projekt, das im Rahmen des Dialog Soziales Niedersachsen entwickelt wurde, einmalig in Deutschland unter einem Dach agieren. Zudem berät und informiert die unabhängige Patientenberatung, die als Modellprojekt von der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen gefördert wird, als besonderes Service-Angebot des SoVD Patienten und deren Angehörige sowie alle Gesundheitsinteressierte umfassend über Fragen des Gesundheitssystems und der Gesundheitslandschaft.

Die über 100 Gäste aus Politik und verschiedenen Institutionen, Behörden und Verbänden verfolgten eine interessante Veranstaltung mit Grußworten und Reden der niedersächsischen Sozialministerin Dr. Gitta Trauernicht, des Bürgermeisters der Stadt Hannover Bernd Strauch, der Vizepräsidententin des SoVD-Bundesverbandes Ingeborg Saffe und der beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden des SoVD-Niedersachsen, Adolf Bauer und Horst Wendland.

Im Zuge der Einweihung wurde auch eine Fotoausstellung der Jugend im SoVD (integ) aus der SoVD-Galerie Bad Sachsa „Zwischen Augenblick und Amsterdam“ in den neuen Räumen vorgestellt. Die aus einem Kreativseminar für behinderte und nicht behinderte junge Menschen entstandenen Bilder begeistern durch ihre große Ausdruckstärke. Die kleine Bildergalerie in der Herschelstr. 31 kann ab dem 18. September 2002 montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr besucht werden.

Mit der niedersächsischen Landesgeschäftsstelle, dem neuen Sozialinformationszentrum, dem Sozialberatungszentrum Hannover zeigt der SoVD den Weg zu einem modernen Dienstleister mit einem breiten Spektrum an Information, Beratung und Betreuung vor traditionsbewusstem Hintergrund. Seit mehr als 80 Jahren wirkt der SoVD erfolgreich an der Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme mit. Seinen 225.000 Mitgliedern bietet der niedersächsische SoVD in 64 Sozialberatungszentren ganz in der Nähe kompetente Rechtsberatung und -vertretung an. Zwei Erholungszentren in Bad Bevensen (Lüneburger Heide) und Bad Sachsa (Südharz) laden zum Erholungsaufenthalt ein und runden das eigene Angebot ab.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. (ehemals Reichsbund) Beethovenallee 56-58 53173 Bonn Telefon: 0228/9564-0 Telefax: 0228/9564-145

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