Pressemitteilung | Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.

Paritätischer Wohlfahrtsverband begrüßt Kompromiss beim Zuverdienst für ALG-II-Bezieher

(Berlin) - Mit der Einigung über höhere Zuverdienst-Grenzen für Bezieher von Arbeitslosengeld II ist der Politik nach Ansicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der finanziellen Situation von ALG-II-Empfängern gelungen. Hauptgeschäftsführer Dr. Ulrich Schneider sagte: "Das ist eine klare Regelung, die für die Betroffenen einfach zu verstehen ist und deutlichere

Arbeitsanreize als bisher bietet. "Damit sei eine wichtige Forderung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes erfüllt.

"Dieser begrüßenswerte Schritt kann jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass das Arbeitslosengeld II insgesamt deutlich zu niedrig bemessen ist, um die Betroffenen vor Armut zu schützen", sagte Schneider. Die Einigung zwischen Wirtschaftminister Clement und CDU-Arbeitsmarktexperte Laumann sei jedoch ein ermutigendes Signal, dass beim ALG II weitere Verbesserungen nicht ausgeschlossen sind. Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes II und der Sozialhilfe um 19 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V. Oranienburger Str. 13-14, 10178 Berlin Telefon: 030/24636-0, Telefax: 030/24636-110

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