Steuermilliarden sinnvoll fĂŒr steuerliche Forschungsförderung nutzen
(Frankfurt am Main) - Zur heutigen SteuerschĂ€tzung des Bundesfinanzministers sagt VDMA-HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer Thilo Brodtmann:
"Die Steuermilliarden des Bundes mĂŒssen nun endlich dazu genutzt werden, die Investitionsbedingungen fĂŒr die Industrie spĂŒrbar zu verbessern. Ein groĂes BĂŒndnis aus Politik, Gewerkschaft und VerbĂ€nden hat sich bereits fĂŒr eine Steuerliche Forschungsförderung ausgesprochen, wie Sie in fast allen europĂ€ischen LĂ€ndern lĂ€ngst gang und gĂ€be ist. Es gibt deshalb keinen Grund mehr, warum die Bundesregierung hier weiter zögert. Wir fordern daher die EinfĂŒhrung dieser investitionsfördernden und ArbeitsplĂ€tze sichernden MaĂnahme noch vor der Bundestagswahl!"
Zur Steuerlichen Forschungsförderung:
Das BĂŒndnis "Zukunft der Industrie" schlĂ€gt eine steuerliche Förderung vor, die vor allem auf Unternehmen des industriellen Mittelstands zugeschnitten ist. Steuerlich gefördert werden soll Forschung und Entwicklung in Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern. "ErgĂ€nzend zur bestehenden Projektförderung", heiĂt es in einem gemeinsamen Papier, sollen Unternehmen die Kosten fĂŒr Forscher, Techniker und sonstiges Personal geltend machen können, soweit diese fĂŒr Forschungs- und Entwicklungsvorhaben eingesetzt werden. Die Förderquote soll mindestens 10 Prozent der Personalaufwendungen fĂŒr Forschung und Entwicklung betragen.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
Holger Paul, Leiter, Kommunikation
Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511
(cl)