Urabstimmung bestätigt Kompromiss für Sozial- und Erziehungsdienst

(Berlin) - "Die Urabstimmung im Sozial- und Erziehungsdienst hat bestätigt, dass der Kompromiss vom 30. September tragfähig ist", erklärte VBE-Bundesvorsitzender Udo Beckmann. "Die Zustimmung von rund 64 Prozent der Mitglieder steht aber auch dafür, dass das Thema Wertschätzung für die Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst ohne Abstriche weiter oben auf der Agenda bleibt." Der erste Schritt sei gemacht, aber in kommenden Tarifrunden müsse draufgesattelt werden. Aufwertung und Wertschätzung seien keine Eintagsfliegen.

Hintergrund:
Am 30. September 2015 erzielten in Hannover die Gewerkschaften und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) eine Einigung über eine verbesserte Eingruppierung der Arbeit im Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes. Die Tarifverhandlungen waren im Februar begonnen worden. Bei der Mitgliederbefragung des dbb, dem Dachverband des VBE, sprachen sich jetzt 64,04 Prozent für die Annahme des Ergebnisses vom 30. September aus.

Quelle und Kontaktadresse:
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(cl)