Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

VDIK: Mit der Öffnung des Projektes Schnellladenetze für Achsen und Metropolen für Mehrfachladesäulen (Multicharger) setzt SLAM ein positives Zeichen zur Förderung der Elektromobilität

(Bad Homburg) - Neben Nutzervorteilen und finanziellen Anreizen zum Kauf von Elektrofahrzeugen ist eine flächendeckende und diskriminierungsfreie Ladeinfrastruktur der wichtigste Faktor, um die von der Bundesregierung für das Jahr 2020 angestrebte Zahl von 1 Million Elektrofahrzeugen zu erreichen. Mit dem Elektromobilitätsgesetz wurde bereits ein wichtiger Schritt für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen unternommen.

VDIK-Präsident Volker Lange: "Vor diesem Hintergrund begrüße ich ganz besonders, dass, wie vom VDIK schon lange gefordert, nun auch das Projekt SLAM für weitere Schnellladetechnologien geöffnet und mit Nissan das erste VDIK-Mitglied als assoziierter Partner in diesem Projekt bestätigt wurde. Damit wurde ein wesentliches Hindernis für die Beteiligung weiterer Investoren aus dem Weg geräumt. Auch die Vorbereitung für ein schnelles Laden mit bis zu 150 kW ermöglicht zukunftssichere Investitionen. Nach dem Aufbau von Multichargern durch einzelne VDIK-Mitglieder, die Volks- und Raiffeisenbanken, ALDI sowie Tank & Rast, hat nun auch SLAM die Marktrealitäten anerkannt. Damit fügt sich das Projekt nun nahtlos in die europäischen Aktivitäten im TEN-T-Programm ein. Ich begrüße diese Entwicklung ausdrücklich und biete allen Beteiligten weiterhin die Unterstützung des VDIK an."

Die internationalen Kraftfahrzeughersteller verkaufen bereits seit 2010 in Deutschland erfolgreich serienmäßige Elektrofahrzeuge. Aktuell können 17 Modelle der VDIK-Mitgliedsunternehmen erworben werden.

Lange weiter: "Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch einmal verdeutlichen, dass die Bundesregierung schnellstmöglich Sonderabschreibungen für gewerbliche Kunden sowie Kaufanreize für private Kunden in Höhe von mindestens 5.000 Euro pro Fahrzeug einführen muss, damit sich diese Fahrzeuge am Markt etablieren können. Die gleiche Wirkung hätte auch der Verzicht auf die Erhebung der Mehrwertsteuer."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

(cl)

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