Pressemitteilung | Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) - Hauptgeschäftsstelle

VKU zur Bekanntgabe der EEG-Umlage

(Berlin) - Die Betreiber der deutschen Übertragungsnetze haben heute bekannt gegeben, dass die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) ab dem 1. Januar 2015 von derzeit 6,24 Cent auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) sinkt. Dazu Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU): "So gut diese Entwicklung auf den ersten Blick, vor allem für den Verbraucher, anmutet: Sie ist ein Einmaleffekt, der auf den hohen 2014er-Überschuss des EEG-Kontos zurückzuführen ist."

Kurzfristig werde die EEG-Reform allerdings keinen wesentlichen Einfluss auf die Höhe der EEG-Umlage und damit auf die Strompreise haben. "Mittel- bis langfristig sehen wir allerdings schon, dass die Reform zu einem kosteneffizienteren Erneuerbare-Energien-Zubau führt, was den Anstieg der EEG-Umlage zumindest bremst. Dafür muss der Paradigmenwechsel hin zu mehr Wettbewerb aber konsequent fortgesetzt werden. Insbesondere die wettbewerbliche Vergabe von Fördermitteln (Ausschreibungsmodell), die bis 2017 für alle Erneuerbare-Energien eingeführt werden soll, würde die Kosteneffizienz der Förderung verbessern", so Reck.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU), Hauptgeschäftsstelle Invalidenstr. 91, 10115 Berlin Telefon: (030) 58580-0, Fax: (030) 58580-100

(sy)

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