Pressemitteilung | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

Vereinbarung der Metall- und Elektroindustrie ist wichtiger Meilenstein für Altersversorgung und Tarifpolitik

(Berlin) - Die zwischen Gesamtmetall und IG Metall vereinbarten Eckpunkte für einen Tarifvertrag zur Altersversorgung sowie die Schaffung einer gemeinsamen Einrichtung sind nach Auffassung von Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt ein gutes Modell.

"Die Vereinbarung wird die private Altersvorsorge stärken, Arbeitnehmern und Arbeitgebern weitgehende Wahlfreiheit ermöglichen sowie betriebliche Gestaltungen eröffnen."

Die Tarifparteien werden je nach Branche unterschiedliche Wege beschreiten. In der Metallindustrie wurde eine vernünftige Lösung gefunden, mit der die Vereinbarung aus dem Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit vom März dieses Jahres umgesetzt wird.

"Ich bin zuversichtlich, dass auch in anderen Branchen tarifvertragliche Vereinbarungen folgen. Die Tarifpolitik wird sich auch auf diesem Gebiet in vernünftiger Weise bewähren und Rahmenbedingungen vereinbaren. Die Tarifverträge sollten, wie in der Vereinbarung der Metallindustrie, Optionen eröffnen."

Es zeichnet sich eine Vielfalt von tarifvertraglichen Lösungen ab. "Wichtig ist, dass der tarifvertragliche Rahmen die Wahlfreiheit und die unterschiedlichen Durchführungswege der betrieblichen und privaten Altersvorsorge gewährleistet".

Quelle und Kontaktadresse:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Dr. Uwe Mazura Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/20331800 Telefax: 030/30331805

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