VhU zum Bildungsgipfel-Ergebnispapier des Kultusministers / Fasbender: "Leichterer Hochschulzugang für Facharbeiter, stärkere Berufsorientierung an Schulen, gestärkte duale Ausbildung wertvolle Ergebnisse."

(Frankfurt am Main) - "Die Wirtschaft begrüßt, dass der erleichterte Hochschulzugang für Facharbeiter, die Berufsorientierung in allen allgemeinbildenden Schulformen und die Stärkung der dualen Berufsausbildung auf dem Bildungsgipfel einvernehmlich geregelt wurden. Das sind wertvolle Ergebnisse, für die wir übrigens mit dem Sozialpartner DGB und der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit gemeinsam lange gearbeitet haben. Das Gesamtpapier mit den Empfehlungen des hessischen Bildungsgipfels, das Kultusminister Prof. Dr. R. Lorz gestern vorgestellt hat, ist deshalb für uns eine tragfähige Vorlage zur Beschlussfassung am 17. Juli", bewertete Volker Fasbender, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), den Entwurf des Ministeriums, anlässlich der heutigen Bewertung durch die SPD als "faktisches Scheitern des Bildungsgipfels".

Alle zentralen Fragen des hessischen Schulwesens und seiner Schnittstellen zu anderen Bildungsbereichen seien angesprochen, kontrovers diskutierte Themen nicht ausgeblendet, sondern benannt worden. Ein Konsens in allen Fragen sei bei der Bandbreite der Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen nicht zu erwarten gewesen. Aber es habe bemerkenswerte Fortschritte gegeben. Der Dialog sei als solcher bereits wertvoll gewesen. Er hätte eine Vertrauens- und Verständnisbasis schaffen können.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) Dr. Ulrich Kirsch, Leitung, Presse und Kommunikation Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Fax: (069) 95808-126

(sy)