Pressemitteilung | Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

Wertschätzungs- und Anerkennungskultur im Ehrenamt

(Berlin) - Anerkennung im Ehrenamt ist eine wichtige Voraussetzung, damit bei den Engagierten Zufriedenheit entstehen kann. Dabei geht es nicht nur um das An-Erkennen der geleisteten Arbeit, sondern um das Erkennen, Wahrnehmen und Ernstnehmen der Person, die dahinter steht.

Anspruch, Auftrag und Aufgabe der Anerkennungs- und Wertschätzungskultur für Ehrenamtliche in der Evangelischen Kirche sind das Thema des Beitrages von Johanna Flierl (Referentin für Ehrenamt im Amt für Gemeindedienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (afg)) und Dr. Kristin Junga (Leiterin der Arbeitsstelle Ehrenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche)) im aktuellen BBE-Newsletter. Die Autorinnen problematisieren darin das Verständnis von Anerkennung und unterscheiden es von hierarchischem Lob. Zugleich bestimmen sie die theologische Basis für eine moderne Ehrenamtskoordination. Vor diesem Hintergrund stellen sie die Bedeutung des Verhältnisses von Haupt- und Ehrenamt anhand von empirischen Untersuchungen in unterschiedlichen Kirchen sowie eine gute Preiskultur dar.

Traditionell widmet sich die Ausgabe des BBE-Newsletters zum Jahresende dem Thema "Spenden, Fundraising, Anerkennungskultur". Die Ausgabe enthält weitere Beiträge von Burkhard Wilke (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)), Leonie Gehrke (betterplace.org), Mira Nagel (Deutscher Engagementpreis/ Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.), sowie Susanne Dengel (Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen).

BBE-Newsletter Nr. 25 zum Thema "Spenden, Fundraising, Anerkennungskultur" vom 15. Dezember 2016 unter http://www.b-b-e.de/index.php?id=15389
Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autoren aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von AkteurInnen aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Das übergeordnete Ziel des Netzwerks ist die nachhaltige Förderung von Bürgergesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Jana Börsdamm Michaelkirchstr. 17/18, 10179 Berlin Telefon: 030 62980110, Fax: 030 62980151

(wl)

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