Pressemitteilung |

Wirtschaftsstruktur und Klima entscheidend: Stromintensität sehr unterschiedlich / Wert der USA doppelt so hoch wie deutscher / Skandinavien setzt auf Elektroheizung

(Berlin) - In Deutschland war der statistische Pro-Kopf-Verbrauch an Strom im Jahr 2001 mit 6.160 Kilowattstunden (kWh) etwa halb so hoch wie in den USA. Dort entfielen auf jeden Bürger rechnerisch 12.220 kWh Strom. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin.

Für die Ermittlung der Stromintensität werde der gesamte Stromverbrauch eines Landes durch die Zahl seiner Einwohner geteilt. Den höchsten Wert in Europa habe Norwegen mit knapp 25.000 kWh. Es folgte Schweden mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 15.000 kWh, berichtet der VDEW. Wichtigster Grund sei die große Zahl von Elektroheizungen in diesen von der Natur mit viel Wasserkraft egünstigten Ländern.

Als weitere Einflussgrößen des Pro-Kopf-Verbrauchs nennt der Branchenverband Industriestruktur, Entwicklungsstand der Volkswirtschaft und Klimafaktoren. Außerdem werde die Stromintensität geprägt durch die Ausstattung mit Elektrogeräten und die Erfolge beim effizienten Energieeinsatz.

Die kompletten Daten sind unter http://www.strom.de/wysstr/stromwys.nsf/WYSFrameset1?Readform&JScript=1& abrufbar.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) e.V. Stresemannallee 23 60596 Frankfurt Telefon: 069/63041 Telefax: 069/6304289

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